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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung hat zweifellos Auswirkungen auf die Wirtschaft im Allgemeinen und den Arbeitsmarkt im Besonderen. In einer globalisierten Wirtschaft und insbesondere in der Europaischen Union, die durch freien Waren- und Kapitalverkehr gekennzeichnet ist, ist es fur Unternehmen zunehmend einfacher, ihre Produktion an auslandische Standorte zu verlegen, die durch gunstige Rahmenbedingungen gekennzeichnet sind. Augenscheinlich schrankt dies das Machtpotenzial von Gewerkschaften gegenuber multinationalen Unternehmen ein, da letztere in Verhandlungen stets damit drohen koennen, einen inlandischen Standort zugunsten eines auslandischen zu schliessen. Erschwerend kommt fur Gewerkschaften hierzulande hinzu, dass politische, arbeitsmarktbezogene Massnahmen verstarkt auf Ebene der Europaischen Union getroffen werden, sodass die nationalstaatsbezogene Lobbyarbeit tendenziell bedeutungsloser wird. Es stellt sich die Frage, ob Gewerkschaften durch eine bereits eingesetzte Transnationalisierung bzw. Europaisierung ihren Machtverlust kompensieren koennen. Empirisch lasst sich das derzeitige Machtpotenzial von Gewerkschaften am Beispiel der Opel AG veranschaulichen. Dieses Unternehmen, das dem amerikanischen Konzern General Motors gehoert, verfugt uber verschiedene Standorte in Europa, wobei es vor allem am Standort Bochum - angesichts einer drohenden Schliessung - zu intensiven Arbeitskampfen zwischen Gewerkschaft und Unternehmensleitung gekommen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung hat zweifellos Auswirkungen auf die Wirtschaft im Allgemeinen und den Arbeitsmarkt im Besonderen. In einer globalisierten Wirtschaft und insbesondere in der Europaischen Union, die durch freien Waren- und Kapitalverkehr gekennzeichnet ist, ist es fur Unternehmen zunehmend einfacher, ihre Produktion an auslandische Standorte zu verlegen, die durch gunstige Rahmenbedingungen gekennzeichnet sind. Augenscheinlich schrankt dies das Machtpotenzial von Gewerkschaften gegenuber multinationalen Unternehmen ein, da letztere in Verhandlungen stets damit drohen koennen, einen inlandischen Standort zugunsten eines auslandischen zu schliessen. Erschwerend kommt fur Gewerkschaften hierzulande hinzu, dass politische, arbeitsmarktbezogene Massnahmen verstarkt auf Ebene der Europaischen Union getroffen werden, sodass die nationalstaatsbezogene Lobbyarbeit tendenziell bedeutungsloser wird. Es stellt sich die Frage, ob Gewerkschaften durch eine bereits eingesetzte Transnationalisierung bzw. Europaisierung ihren Machtverlust kompensieren koennen. Empirisch lasst sich das derzeitige Machtpotenzial von Gewerkschaften am Beispiel der Opel AG veranschaulichen. Dieses Unternehmen, das dem amerikanischen Konzern General Motors gehoert, verfugt uber verschiedene Standorte in Europa, wobei es vor allem am Standort Bochum - angesichts einer drohenden Schliessung - zu intensiven Arbeitskampfen zwischen Gewerkschaft und Unternehmensleitung gekommen.