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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2, Universitat Konstanz (Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Die Attischen Tributlisten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichtswerk des Thukydides gilt heute als Beginn der Geschichtsschreibung und der antike Historiker als Initiator der modernen Geschichtswissenschaft. Bezeichnet man Herodot als Vater der Geschichtsschreibung, so kann man seinen Nachfolger Thukydides als den Vater der realistischen, wissenschaftlichen und politischen Geschichte bezeichnen. Ohne Herodot ist die Leistung des zweiten grossen Historikers des antiken Griechenlands zwar undenkbar, jedoch begrundet dieser einen neuen Anfang im Vergleich zu seinem beruhmten Vorganger. Bogner bezeichnet Thukydides als den eigentlichen Beginn der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung und als Gipfel der historischen Kunst der Griechen (wenn nicht der historischen Kunst uberhaupt) . Sein unvollendetes Werk uber den Peloponnesischen Krieg ist zwar kein Geschichtswerk als Ganzes, aber sein Nachfolger Xenophon knupft in seiner Hellenika direkt daran an. Jedoch kamen in der Geschichtsforschung Zweifel an seiner Wissenschaftlichkeit auf. Thukydides selbst bietet viele Anhaltspunkte fur diese Zweifel, da er viele Dinge einfach auslasst oder ubergeht. Dabei darf nicht ubersehen werden, dass Thukydides ausdrucklich die Kriegs- und Machtgeschichte zu seinem Thema gemacht hat. Die Reihe von Vorwurfen seitens der Geschichtsforschung in bezug auf seine Wissenschaftlichkeit betreffen groesstenteils sein Geschichtsverstandnis und seine Methodik. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit soll sein Geschichts- und Menschenbild naher beleuchtet werden. Interessant ist hier auch die Frage nach moeglichen Einflussen auf sein Geschichtsverstandnis. Der zweite Teil widmet sich der thukydideischen Methodik und der Frage nach seiner Wissenschaftlichkeit. Im dritten und letzten Abschnitt werden die Ergebnisse noc
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2, Universitat Konstanz (Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Die Attischen Tributlisten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichtswerk des Thukydides gilt heute als Beginn der Geschichtsschreibung und der antike Historiker als Initiator der modernen Geschichtswissenschaft. Bezeichnet man Herodot als Vater der Geschichtsschreibung, so kann man seinen Nachfolger Thukydides als den Vater der realistischen, wissenschaftlichen und politischen Geschichte bezeichnen. Ohne Herodot ist die Leistung des zweiten grossen Historikers des antiken Griechenlands zwar undenkbar, jedoch begrundet dieser einen neuen Anfang im Vergleich zu seinem beruhmten Vorganger. Bogner bezeichnet Thukydides als den eigentlichen Beginn der wissenschaftlichen Geschichtsschreibung und als Gipfel der historischen Kunst der Griechen (wenn nicht der historischen Kunst uberhaupt) . Sein unvollendetes Werk uber den Peloponnesischen Krieg ist zwar kein Geschichtswerk als Ganzes, aber sein Nachfolger Xenophon knupft in seiner Hellenika direkt daran an. Jedoch kamen in der Geschichtsforschung Zweifel an seiner Wissenschaftlichkeit auf. Thukydides selbst bietet viele Anhaltspunkte fur diese Zweifel, da er viele Dinge einfach auslasst oder ubergeht. Dabei darf nicht ubersehen werden, dass Thukydides ausdrucklich die Kriegs- und Machtgeschichte zu seinem Thema gemacht hat. Die Reihe von Vorwurfen seitens der Geschichtsforschung in bezug auf seine Wissenschaftlichkeit betreffen groesstenteils sein Geschichtsverstandnis und seine Methodik. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit soll sein Geschichts- und Menschenbild naher beleuchtet werden. Interessant ist hier auch die Frage nach moeglichen Einflussen auf sein Geschichtsverstandnis. Der zweite Teil widmet sich der thukydideischen Methodik und der Frage nach seiner Wissenschaftlichkeit. Im dritten und letzten Abschnitt werden die Ergebnisse noc