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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Schule Macht Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem wir im Laufe des Seminars Schule - macht - Geschlecht uber die soziale Konstruktion von Geschlecht diskutiert hatten, bat uns unser Dozent am Ende darum, doch einmal selbst darauf zu achten, wie oft wir wie selbstverstandlich klischeehaften AEusserungen oder Meiningen uber Manner und Frauen verfallen. Ich dachte mir nichts weiter dabei, zumal ich bis dahin nicht ganz verstand worum sich diese ganze Debatte eigentlich drehte und machte mich auf den Weg zu meinem Fitnessstudio. Keine halbe Stunde spater wurden mir meine eigenen stereotypen Einstellungen schlagartig bewusst. Ich steuerte auf einen Cardio- Stepper zu, die dort einzeln mit Fernsehbildschirmen versehen sind. Auf dem Bildschirm lief ein Fussballspiel. Komisch , dachte ich mir, seit wann gehen denn Manner hier auf die Stepper? Sofort realisierte ich die zwei vereinten Klischees in diesem Satz. Erstens: Manner benutzen die Stepper nicht, denn das sind Frauengerate , zweitens: Nur Manner schauen Fussball. Der Automatismus dieses Gedankenganges erschien mir ploetzlich absurd, zumal ich selbst das Fussballspiel unbedingt sehen wollte. UEberrascht uber die Tatsache, dass ich mich so schnell mit meinen eigenen Klischees konfrontiert sah, begann der Genderdiskurs nun mein Interesse zu wecken und ich entschied mich zunachst zu einer Hausarbeit uber die (De)Konstruktion von Geschlecht in der Gesellschaft. Um einen Bezug zum Lehramtsstudium zu ziehen beschloss ich dann, den Focus darauf zu legen inwiefern es moeglich ist, als Lehrer die Dekonstruktion von Geschlecht in der Schule zu beeinflussen. In der Diskussion um die soziale Konstruktion von Geschlecht geht es zentral um die Frage wie Geschlecht gemacht wird, genauer gesagt wie es eigentlich zu der Zweiteilung in Manner und Frauen kommt. Den Anfang diese
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Schule Macht Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem wir im Laufe des Seminars Schule - macht - Geschlecht uber die soziale Konstruktion von Geschlecht diskutiert hatten, bat uns unser Dozent am Ende darum, doch einmal selbst darauf zu achten, wie oft wir wie selbstverstandlich klischeehaften AEusserungen oder Meiningen uber Manner und Frauen verfallen. Ich dachte mir nichts weiter dabei, zumal ich bis dahin nicht ganz verstand worum sich diese ganze Debatte eigentlich drehte und machte mich auf den Weg zu meinem Fitnessstudio. Keine halbe Stunde spater wurden mir meine eigenen stereotypen Einstellungen schlagartig bewusst. Ich steuerte auf einen Cardio- Stepper zu, die dort einzeln mit Fernsehbildschirmen versehen sind. Auf dem Bildschirm lief ein Fussballspiel. Komisch , dachte ich mir, seit wann gehen denn Manner hier auf die Stepper? Sofort realisierte ich die zwei vereinten Klischees in diesem Satz. Erstens: Manner benutzen die Stepper nicht, denn das sind Frauengerate , zweitens: Nur Manner schauen Fussball. Der Automatismus dieses Gedankenganges erschien mir ploetzlich absurd, zumal ich selbst das Fussballspiel unbedingt sehen wollte. UEberrascht uber die Tatsache, dass ich mich so schnell mit meinen eigenen Klischees konfrontiert sah, begann der Genderdiskurs nun mein Interesse zu wecken und ich entschied mich zunachst zu einer Hausarbeit uber die (De)Konstruktion von Geschlecht in der Gesellschaft. Um einen Bezug zum Lehramtsstudium zu ziehen beschloss ich dann, den Focus darauf zu legen inwiefern es moeglich ist, als Lehrer die Dekonstruktion von Geschlecht in der Schule zu beeinflussen. In der Diskussion um die soziale Konstruktion von Geschlecht geht es zentral um die Frage wie Geschlecht gemacht wird, genauer gesagt wie es eigentlich zu der Zweiteilung in Manner und Frauen kommt. Den Anfang diese