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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Kassel (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist der Beobachter? Diese Frage stellt sich Niklas Luhmann in seiner systemtheoretischen Konzeption und findet sich auch in konstruktivistischen Theorien, beginnend mit naturwissenschaftlichen Theorien, wie dem Werk von Humberto R. Maturana und Francisco L. Varela. Niklas Luhmann mit seiner systemtheoretischen Konzeption und Siegfried J. Schmidt mit einer konstruktivistischen Position gehen vor allem auf kulturelle Phanomene sowie die Rolle der Medien ein. Die Frage nach dem Beobachter und seinen Bedingungen wird universell gestellt und sowohl auf das beobachtende als auch das beobachtete System angewendet. Eine entscheidende Rolle ubernimmt hierbei die Selbstreflexion. In Form einer Beobachtung der Beobachtung soll der Beobachter eigene Bedingungen reflektieren. Diese findet sich auch in Luhmanns systemtheoretischer Konzeption wieder, jedoch mit Kritik der konstruktivistischen Definition und Erweiterung. Laut ihm wurde Beobachtung zweiter Ordnung den blinden Fleck des Beobachtens in einem infinitiven Regress vor sich her schieben. Er strebt eine Reflexion mit Abschlussfigur an. Eine entscheidende Rolle nimmt hier die Paradoxie als Denkansto ein. In den Medien finden sich Paradoxien und damit zusammenhangend auch Selbstreferentialitat als Teil der Filmkonstruktion meist in Filmen des Bereiches der Postmoderne. Als Untersuchungsgenstand zur Verdeutlichung der Paradoxie wird daher der Film Mullholland Drive (USA, David Lynch, 2001) erortert, ebenso wie der Begriff des Beobachters in Form des Rezipienten des Filmes. Ziel der Arbeit ist es, die aus der wissenschaftlichen und filmischen Analyse gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf das Potential von Konstruktivismus und Systemtheorie als auf den Beobachter fokussierte Medientheorien auszuwerten und Hypothesen hinsichtlich der Rolle von Paradoxie zur Anregung des Standpun
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitat Kassel (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist der Beobachter? Diese Frage stellt sich Niklas Luhmann in seiner systemtheoretischen Konzeption und findet sich auch in konstruktivistischen Theorien, beginnend mit naturwissenschaftlichen Theorien, wie dem Werk von Humberto R. Maturana und Francisco L. Varela. Niklas Luhmann mit seiner systemtheoretischen Konzeption und Siegfried J. Schmidt mit einer konstruktivistischen Position gehen vor allem auf kulturelle Phanomene sowie die Rolle der Medien ein. Die Frage nach dem Beobachter und seinen Bedingungen wird universell gestellt und sowohl auf das beobachtende als auch das beobachtete System angewendet. Eine entscheidende Rolle ubernimmt hierbei die Selbstreflexion. In Form einer Beobachtung der Beobachtung soll der Beobachter eigene Bedingungen reflektieren. Diese findet sich auch in Luhmanns systemtheoretischer Konzeption wieder, jedoch mit Kritik der konstruktivistischen Definition und Erweiterung. Laut ihm wurde Beobachtung zweiter Ordnung den blinden Fleck des Beobachtens in einem infinitiven Regress vor sich her schieben. Er strebt eine Reflexion mit Abschlussfigur an. Eine entscheidende Rolle nimmt hier die Paradoxie als Denkansto ein. In den Medien finden sich Paradoxien und damit zusammenhangend auch Selbstreferentialitat als Teil der Filmkonstruktion meist in Filmen des Bereiches der Postmoderne. Als Untersuchungsgenstand zur Verdeutlichung der Paradoxie wird daher der Film Mullholland Drive (USA, David Lynch, 2001) erortert, ebenso wie der Begriff des Beobachters in Form des Rezipienten des Filmes. Ziel der Arbeit ist es, die aus der wissenschaftlichen und filmischen Analyse gewonnenen Ergebnisse im Hinblick auf das Potential von Konstruktivismus und Systemtheorie als auf den Beobachter fokussierte Medientheorien auszuwerten und Hypothesen hinsichtlich der Rolle von Paradoxie zur Anregung des Standpun