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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2009 konnte das 2000-jahrige Jubilaum der Varusschlacht begangen werden. Eine Fulle von Publikationen setzte sich in diesem Zusammenhang mit den historischen Ereignissen rund um die militarische Auseinandersetzung zwischen den roemischen Legionen und den germanischen Stammen auseinander. Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Publizisten den beiden sich gegenuberstehenden Feldherren Varus und Arminius. Doch nicht nur die Geschichte der beiden Personen, ihr Leben, Handeln und Wirken, ist bemerkenswert, sondern auch die Heroisierung des siegreichen Arminius - vor allem in den letzten beiden Jahrhunderten - ist vielschichtig und wird von nur wenigen wissenschaftlichen Schriften naher beleuchtet. In der vorliegenden Arbeit soll der Glorifizierung und Mystifizierung des Arminius durch die Nationalsozialisten am Beispiel des Autors Hjalmar Kutzleb und seinen Schriften nachgegangen werden. Die zentrale Frage dabei lautet: In welcher Art und Weise wurde Arminius respektive die Varusschlacht von diesem Publizisten glorifiziert und welche Ziele verband er damit? Dabei wird versucht, eine Kontinuitatslinie von den ersten Hermann-Rezeptionen bis zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur zu ziehen. Um dieser Frage nachzugehen, wird zu Beginn der Arbeit die Literatur und Quellenlage zur Entstehung der Germanenideologie und darauf folgend die Literaturlage uber Arminius und den sogenannten Hermannmythos zur Zeit des Dritten Reiches wiedergegeben. Der zweite Teil der Arbeit beschaftigt sich intensiv mit den beiden Werken Kutzlebs zu Arminius, in denen der Cheruskerfuhrer als Sinnbild der Germanenideologie propagiert wurde.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2009 konnte das 2000-jahrige Jubilaum der Varusschlacht begangen werden. Eine Fulle von Publikationen setzte sich in diesem Zusammenhang mit den historischen Ereignissen rund um die militarische Auseinandersetzung zwischen den roemischen Legionen und den germanischen Stammen auseinander. Besondere Aufmerksamkeit widmeten die Publizisten den beiden sich gegenuberstehenden Feldherren Varus und Arminius. Doch nicht nur die Geschichte der beiden Personen, ihr Leben, Handeln und Wirken, ist bemerkenswert, sondern auch die Heroisierung des siegreichen Arminius - vor allem in den letzten beiden Jahrhunderten - ist vielschichtig und wird von nur wenigen wissenschaftlichen Schriften naher beleuchtet. In der vorliegenden Arbeit soll der Glorifizierung und Mystifizierung des Arminius durch die Nationalsozialisten am Beispiel des Autors Hjalmar Kutzleb und seinen Schriften nachgegangen werden. Die zentrale Frage dabei lautet: In welcher Art und Weise wurde Arminius respektive die Varusschlacht von diesem Publizisten glorifiziert und welche Ziele verband er damit? Dabei wird versucht, eine Kontinuitatslinie von den ersten Hermann-Rezeptionen bis zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur zu ziehen. Um dieser Frage nachzugehen, wird zu Beginn der Arbeit die Literatur und Quellenlage zur Entstehung der Germanenideologie und darauf folgend die Literaturlage uber Arminius und den sogenannten Hermannmythos zur Zeit des Dritten Reiches wiedergegeben. Der zweite Teil der Arbeit beschaftigt sich intensiv mit den beiden Werken Kutzlebs zu Arminius, in denen der Cheruskerfuhrer als Sinnbild der Germanenideologie propagiert wurde.