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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Moeglichkeit der Auslegung der Sattgleichnisse in Mk 4 ist es herauszustellen, wie Markus als erster Evangelist anhand seiner Komposition der Saatgleichnisse die Gottesherrschaft plausibilisiert. Die Leitfrage fur diese Arbeit ist demnach die Frage danach, inwiefern er das Bildfeld der Gleichnisse in Mk 4 koharent und dynamisch dargestellt. Dazu sollen die Saatgleichnisse historisch und traditionsgeschichtlich auf zwei Ebenen betrachtet werden: Zum einen und besonders wichtig ist die Metaebene: Wie lasst Markus Jesus zu den Jungern sprechen? Seine Komposition der Bildabfolge von Samann zu Saat zu Ernte hat eine deutliche Signifikanz fur die Basileia-Thematik in den Gleichnistexten. Es gilt demnach darzustellen, in welcher Weise Markus diese auf allegorischer und intertextueller Ebene zum Alten Testament aufbereitet um die Gottesherrschaft fur seine Zeitgenossen erfahrbar zu machen. Zum anderen spielt hinsichtlich der zentralen Themenstellung eine Auslegung auf Gleichnistextebene eine wesentliche Rolle. Hier wird die Verkundung der Gottesherrschaft im Wort Jesu an die Menschen herausgestellt, die Markus als Prophetie seiner gegenwartigen Erfahrungen begreift. Besonders deutlich wird Jesu Verkundung in den einzelnen Gleichnissen in den Methoden der Misserfolgsthematik im Samannsgleichnis, der Perspektivierung (Bezug auf die Gegner Jesu) und des Kontrasts. Auf dieser Ebene ist es erforderlich, die Bild- und Sachhalfte in den Gleichnissen aufzugeben, das heisst an einer Verschrankung von Inhalt und Form festzuhalten. Wenn Jesus Gleichnisse erzahlt, tritt er demnach als Lehrer auf. In dieser Rolle geniesst Jesus die Freiheit des Erzahlers, denn er hat in seinen Gleichnissen die Moeglichkeit, die Welt entsprechend bestimmter Personengruppen und Situationen darzustellen sowie in angemessener Weise von Gott zu reden . Wie is
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Moeglichkeit der Auslegung der Sattgleichnisse in Mk 4 ist es herauszustellen, wie Markus als erster Evangelist anhand seiner Komposition der Saatgleichnisse die Gottesherrschaft plausibilisiert. Die Leitfrage fur diese Arbeit ist demnach die Frage danach, inwiefern er das Bildfeld der Gleichnisse in Mk 4 koharent und dynamisch dargestellt. Dazu sollen die Saatgleichnisse historisch und traditionsgeschichtlich auf zwei Ebenen betrachtet werden: Zum einen und besonders wichtig ist die Metaebene: Wie lasst Markus Jesus zu den Jungern sprechen? Seine Komposition der Bildabfolge von Samann zu Saat zu Ernte hat eine deutliche Signifikanz fur die Basileia-Thematik in den Gleichnistexten. Es gilt demnach darzustellen, in welcher Weise Markus diese auf allegorischer und intertextueller Ebene zum Alten Testament aufbereitet um die Gottesherrschaft fur seine Zeitgenossen erfahrbar zu machen. Zum anderen spielt hinsichtlich der zentralen Themenstellung eine Auslegung auf Gleichnistextebene eine wesentliche Rolle. Hier wird die Verkundung der Gottesherrschaft im Wort Jesu an die Menschen herausgestellt, die Markus als Prophetie seiner gegenwartigen Erfahrungen begreift. Besonders deutlich wird Jesu Verkundung in den einzelnen Gleichnissen in den Methoden der Misserfolgsthematik im Samannsgleichnis, der Perspektivierung (Bezug auf die Gegner Jesu) und des Kontrasts. Auf dieser Ebene ist es erforderlich, die Bild- und Sachhalfte in den Gleichnissen aufzugeben, das heisst an einer Verschrankung von Inhalt und Form festzuhalten. Wenn Jesus Gleichnisse erzahlt, tritt er demnach als Lehrer auf. In dieser Rolle geniesst Jesus die Freiheit des Erzahlers, denn er hat in seinen Gleichnissen die Moeglichkeit, die Welt entsprechend bestimmter Personengruppen und Situationen darzustellen sowie in angemessener Weise von Gott zu reden . Wie is