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Der Mensch als Marionette der Zeit? - 'Die Knappheit der Zeit und die Vordringlichkeit des Befristeten'. Der Zeitbegriff bei Niklas Luhmann
Paperback

Der Mensch als Marionette der Zeit? - ‘Die Knappheit der Zeit und die Vordringlichkeit des Befristeten’. Der Zeitbegriff bei Niklas Luhmann

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zwischen Timing und Vision. Zeit und Zeitlichkeit als Bedingungen politischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Schauen wir einmal in der Geschichte der Wissenschaft und Technik um ein paar Jahrhunderte zuruck. Als im alten China und vor etwa 600 Jahren in Europa von Johannes Gutenberg der Buchdruck erfunden wurde, dachte noch niemand daran, dass einmal jemand eine Arbeit uber ein Thema schreiben koennte, dass sich mit dem Begriff Zeit auseinandersetzt. Und als die Englander die ersten funktionierenden Dampfmaschinen bauten, aus denen sich die ersten Dampf betriebenen Eisenbahnen entwickelten, jubelte jeder uber die grosse Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, die die ploetzliche Mobilitat mit sich brachte. Auch als der erste Benzin betriebene Motor in deutschen Landen auf den Markt kam, leisteten sich zwar nur einige Reiche ein Auto, aber die Tendenz zur Zeit sparenden lukrativen Erfindung war da. So kam es, dass die Menschen auch in der Wissenschaft bis in die heutige Zeit weniger mit Gravitationsphanomenen und territorial-geographischer Forschung zu tun haben wollten, sondern sich nun mit der Psyche von Mausen und der Gentomate beschaftigen wollen und auch mussen. Doch demnachst warten schon die nachsten Phanomene, die die Bildzeitung enthullen konnte. Gibt es Liebende auf der Venus? Koennen Menschen mit Froeschen reden? Und werden Talkshows im Mittagsprogramm mal intellektuell? Diese Themen sind nahezu uberflussig. Dagegen ist die Zeit in heutigen Dimensionen ein Ernst zu nehmendes Themengebiet, weil an ihm klar wird, dass das, was fruher noch als erleichternder Fortschritt bezeichnet wurde, in der konkreten Gegenwart eine besondere Belastung fur das Miteinander geworden ist. Gerade auch deshalb, weil die Zeitersparnis von damals als angenehme Abwechslung heute ein

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
8 February 2014
Pages
42
ISBN
9783656568803

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zwischen Timing und Vision. Zeit und Zeitlichkeit als Bedingungen politischen Handelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Schauen wir einmal in der Geschichte der Wissenschaft und Technik um ein paar Jahrhunderte zuruck. Als im alten China und vor etwa 600 Jahren in Europa von Johannes Gutenberg der Buchdruck erfunden wurde, dachte noch niemand daran, dass einmal jemand eine Arbeit uber ein Thema schreiben koennte, dass sich mit dem Begriff Zeit auseinandersetzt. Und als die Englander die ersten funktionierenden Dampfmaschinen bauten, aus denen sich die ersten Dampf betriebenen Eisenbahnen entwickelten, jubelte jeder uber die grosse Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, die die ploetzliche Mobilitat mit sich brachte. Auch als der erste Benzin betriebene Motor in deutschen Landen auf den Markt kam, leisteten sich zwar nur einige Reiche ein Auto, aber die Tendenz zur Zeit sparenden lukrativen Erfindung war da. So kam es, dass die Menschen auch in der Wissenschaft bis in die heutige Zeit weniger mit Gravitationsphanomenen und territorial-geographischer Forschung zu tun haben wollten, sondern sich nun mit der Psyche von Mausen und der Gentomate beschaftigen wollen und auch mussen. Doch demnachst warten schon die nachsten Phanomene, die die Bildzeitung enthullen konnte. Gibt es Liebende auf der Venus? Koennen Menschen mit Froeschen reden? Und werden Talkshows im Mittagsprogramm mal intellektuell? Diese Themen sind nahezu uberflussig. Dagegen ist die Zeit in heutigen Dimensionen ein Ernst zu nehmendes Themengebiet, weil an ihm klar wird, dass das, was fruher noch als erleichternder Fortschritt bezeichnet wurde, in der konkreten Gegenwart eine besondere Belastung fur das Miteinander geworden ist. Gerade auch deshalb, weil die Zeitersparnis von damals als angenehme Abwechslung heute ein

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
8 February 2014
Pages
42
ISBN
9783656568803