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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Anglistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die intensive Arbeit, die O'Neill in seine Tragoedie gesteckt hat, zahlt sich aus. Obwohl manche Passagen in dem Stuck sich sofort selber erklaren, anstelle ungesagt in der Luft zu liegen, bleiben doch noch sehr viele Stellen, uber die es sich lohnt nachzudenken. Es erscheint, als gabe es keinen einzigen Satz in Mourning Becomes Electra, der nicht unmittelbar eine Bedeutung fur das Stuck in sich tragt. Man bemerkt die intensive Arbeit, die O'Neill sich damit gemacht hat. Im Verlauf dieser Arbeit wurde mir bewusst, wie komplex diese Tragoedie ist. An welchem Punkt man auch ansetzt, man stolpert immer uber die Schuld und Schicksalsfrage. Als ware man hilflos einem Wasserstrudel ausgesetzt, kreist man immer um die selben Themen, kommt ihnen immer naher, kann sie aber nie so ganz ergreifen. Der Vergleich der Orestie mit Mourning Becomes Electra fuhrt zu einigen Unterschieden der beiden Stucke. Diese Abweichungen sind unumganglich fur O'Neill, lebt er doch in einem voellig anderem Zeitalter als Aischylos. Trotzdem halt er sich sehr eng an das griechische Original. Der Schwerpunkt dieser Arbeit vergleicht die Personen und deren Handlung von O'Neills Mourning Becomes Electra mit denen von Aischylos Orestie. Hierbei wurden vor allem die ersten zwei Teile der Tragoedie durchleuchtet, da sie die meisten Hauptdarsteller beinhalten und dort auch die Hauptursachen ihrer Handlungen festgelegt wird. Ausserdem sind diese zwei Teile naher am griechischen Stuck, als es der dritte ist. Obwohl O'Neill durch maskenhafte Gesichter und begrenzten Merkmalen seiner Hauptdarsteller versucht, sie nicht zu vollen Charakteren entwickeln zu lassen, haben seine Personen doch mehr Ausdruck und Gefuhle, als ihre griechischen Konterparts. Das macht den Vergleich der Handlung und der Personen relativ unausgewo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Anglistisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die intensive Arbeit, die O'Neill in seine Tragoedie gesteckt hat, zahlt sich aus. Obwohl manche Passagen in dem Stuck sich sofort selber erklaren, anstelle ungesagt in der Luft zu liegen, bleiben doch noch sehr viele Stellen, uber die es sich lohnt nachzudenken. Es erscheint, als gabe es keinen einzigen Satz in Mourning Becomes Electra, der nicht unmittelbar eine Bedeutung fur das Stuck in sich tragt. Man bemerkt die intensive Arbeit, die O'Neill sich damit gemacht hat. Im Verlauf dieser Arbeit wurde mir bewusst, wie komplex diese Tragoedie ist. An welchem Punkt man auch ansetzt, man stolpert immer uber die Schuld und Schicksalsfrage. Als ware man hilflos einem Wasserstrudel ausgesetzt, kreist man immer um die selben Themen, kommt ihnen immer naher, kann sie aber nie so ganz ergreifen. Der Vergleich der Orestie mit Mourning Becomes Electra fuhrt zu einigen Unterschieden der beiden Stucke. Diese Abweichungen sind unumganglich fur O'Neill, lebt er doch in einem voellig anderem Zeitalter als Aischylos. Trotzdem halt er sich sehr eng an das griechische Original. Der Schwerpunkt dieser Arbeit vergleicht die Personen und deren Handlung von O'Neills Mourning Becomes Electra mit denen von Aischylos Orestie. Hierbei wurden vor allem die ersten zwei Teile der Tragoedie durchleuchtet, da sie die meisten Hauptdarsteller beinhalten und dort auch die Hauptursachen ihrer Handlungen festgelegt wird. Ausserdem sind diese zwei Teile naher am griechischen Stuck, als es der dritte ist. Obwohl O'Neill durch maskenhafte Gesichter und begrenzten Merkmalen seiner Hauptdarsteller versucht, sie nicht zu vollen Charakteren entwickeln zu lassen, haben seine Personen doch mehr Ausdruck und Gefuhle, als ihre griechischen Konterparts. Das macht den Vergleich der Handlung und der Personen relativ unausgewo