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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Technische Universitat Berlin (Institut fur Deutsche Philologie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort von den Neuen Medien bestimmt seit Langerem in Bezug auf das Fernsehen und aktuell in Bezug auf kommunikative Anwendungen von Computernetzen die Diskussion uber Formen der Informationsubermittlung. Ein Beispiel fur die Entwicklung einer Kunstform unter den technischen Bedingungen eines solchen neuen Mediums zeigt die Entwicklung des Hoerspiels im Rundfunk. Vor dem Auftreten der neuen, programmatisch anderen Hoerspielformen, die unter dem Begriff des Neuen Hoerspiels subsumiert wurden, beruhten Hoerspiele bei aller Vielfalt doch auf einem gemeinsamen, weitgehend ungebrochenen Verhaltnis zum Medium Sprache. Das Auftreten des Neuen Hoerspiels markiert demgegenuber eine Periode intensiver intellektueller Beschaftigung mit den Medien Sprache und Rundfunk, ihren Moeglichkeiten, Zwangen und Manipulationsmechanismen. Die grosse Zeit des Neuen Hoerspiels begann mit der Verleihung des Hoerspielpreises der Kriegsblinden an das Hoerspiel Funf Mann Menschen der Wiener Schriftsteller Friederike Mayroecker und Ernst Jandl. Diese beiden Autoren haben daruber hinaus noch drei weitere gemeinsame Hoerspiele geschrieben. Diese gemeinsamen Hoerspiele moechte ich hier daraufhin untersuchen, wie sie mit ihrem jeweiligen Material umgehen. Ausgangsthese dieser Arbeit ist die Verwendung von Sprache als Material in den Hoerspielen Friederike Mayroeckers und Ernst Jandls. Das impliziert die Anwendbarkeit des Montagebegriffs auf die Arbeiten beider Autoren. Verbunden damit ist die These, dass das skizzierte Modell des materialen Mitteilungsraums des Hoerfunks sich im Laufe der Arbeit als Verstandnishilfe im Hintergrund und moeglicherweise auch in der direkten Anwendung auf die Texte oder Teile davon als nutzlich erweist. Aus dem freien Um
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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: sehr gut, Technische Universitat Berlin (Institut fur Deutsche Philologie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort von den Neuen Medien bestimmt seit Langerem in Bezug auf das Fernsehen und aktuell in Bezug auf kommunikative Anwendungen von Computernetzen die Diskussion uber Formen der Informationsubermittlung. Ein Beispiel fur die Entwicklung einer Kunstform unter den technischen Bedingungen eines solchen neuen Mediums zeigt die Entwicklung des Hoerspiels im Rundfunk. Vor dem Auftreten der neuen, programmatisch anderen Hoerspielformen, die unter dem Begriff des Neuen Hoerspiels subsumiert wurden, beruhten Hoerspiele bei aller Vielfalt doch auf einem gemeinsamen, weitgehend ungebrochenen Verhaltnis zum Medium Sprache. Das Auftreten des Neuen Hoerspiels markiert demgegenuber eine Periode intensiver intellektueller Beschaftigung mit den Medien Sprache und Rundfunk, ihren Moeglichkeiten, Zwangen und Manipulationsmechanismen. Die grosse Zeit des Neuen Hoerspiels begann mit der Verleihung des Hoerspielpreises der Kriegsblinden an das Hoerspiel Funf Mann Menschen der Wiener Schriftsteller Friederike Mayroecker und Ernst Jandl. Diese beiden Autoren haben daruber hinaus noch drei weitere gemeinsame Hoerspiele geschrieben. Diese gemeinsamen Hoerspiele moechte ich hier daraufhin untersuchen, wie sie mit ihrem jeweiligen Material umgehen. Ausgangsthese dieser Arbeit ist die Verwendung von Sprache als Material in den Hoerspielen Friederike Mayroeckers und Ernst Jandls. Das impliziert die Anwendbarkeit des Montagebegriffs auf die Arbeiten beider Autoren. Verbunden damit ist die These, dass das skizzierte Modell des materialen Mitteilungsraums des Hoerfunks sich im Laufe der Arbeit als Verstandnishilfe im Hintergrund und moeglicherweise auch in der direkten Anwendung auf die Texte oder Teile davon als nutzlich erweist. Aus dem freien Um