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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Begabtenpadagogik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Allgemeine Padagogik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein hochbegabter Junge wird endlich eingeschult. Er ist funf Jahre und neun Monate alt, hat sich bereits im Kindergarten stark gelangweilt. Nun rennt er in die Schule mit grossen Erwartungen, was das Lernen betrifft. Er liest fliessend Bucher und rechnet wie ein Drittklassler. Nach dem ersten Schultag fragt ihn die Mutter: Wie war’s? Was habt ihr gemacht? Der Funfjahrige erzahlt vom Ausmalen eines kopierten Blattes und vom Buchstaben O. Er habe die Lehrerin gefragt, was sie morgen machen wurden. Sie antwortete, dass sie dann Woerter mit O kennenlernen wurden, und sie hatte auch noch ein schoenes Blatt zum Ausmalen. Da habe er zu der Lehrerin gesagt: Ja schoen, aber ich kundige dann (Vock, 2004, S. 213). Man muss schon zweimal das Zitat durchlesen, um das glauben und/oder begreifen zu koennen. Aber das spiegelt die Realitat wider. Eine Realitat, die so Unwirklich ist, wie ein Naturforscher das stadtische Leben erforscht. Es sind zwei verschiedene Welten, in denen auch die hochbegabten Kinder und Jugendlichen im wahrsten Sinne zu kampfen haben. Doch warum brauchen hochbegabte Kinder Hilfe? Die Frage stellt sich Jutta Billhardt (Billhardt, 2013a). Solange Eltern wissen, dass ihr Kind hochbegabt ist und entsprechende Foerdermassnahmen getroffen sind, ist zunachst alles in Ordnung. Leider gibt es andere Falle, die Jutta Billhardt allgemein beschreibt. Den Anstoss geben die Kinder und Jugendlichen selbst. Durch ihre andere Denkstrukturen, so weiter Jutta Billhardt, koennen sie sich bereits in Kleinkindzeiten nur im geeigneten Umfeld richtig entfalten. Hochbegabte Kinder mussen bereits im Kindergartenalter erfahren, dass ihre Fahigkeiten, die sie an den Tag legen, unangebracht sind. Dabei gehen Madchen und Jungen unterschiedlich mit dieser Situation um: wahrend Madchen
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Begabtenpadagogik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Allgemeine Padagogik), Veranstaltung: Zulassungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein hochbegabter Junge wird endlich eingeschult. Er ist funf Jahre und neun Monate alt, hat sich bereits im Kindergarten stark gelangweilt. Nun rennt er in die Schule mit grossen Erwartungen, was das Lernen betrifft. Er liest fliessend Bucher und rechnet wie ein Drittklassler. Nach dem ersten Schultag fragt ihn die Mutter: Wie war’s? Was habt ihr gemacht? Der Funfjahrige erzahlt vom Ausmalen eines kopierten Blattes und vom Buchstaben O. Er habe die Lehrerin gefragt, was sie morgen machen wurden. Sie antwortete, dass sie dann Woerter mit O kennenlernen wurden, und sie hatte auch noch ein schoenes Blatt zum Ausmalen. Da habe er zu der Lehrerin gesagt: Ja schoen, aber ich kundige dann (Vock, 2004, S. 213). Man muss schon zweimal das Zitat durchlesen, um das glauben und/oder begreifen zu koennen. Aber das spiegelt die Realitat wider. Eine Realitat, die so Unwirklich ist, wie ein Naturforscher das stadtische Leben erforscht. Es sind zwei verschiedene Welten, in denen auch die hochbegabten Kinder und Jugendlichen im wahrsten Sinne zu kampfen haben. Doch warum brauchen hochbegabte Kinder Hilfe? Die Frage stellt sich Jutta Billhardt (Billhardt, 2013a). Solange Eltern wissen, dass ihr Kind hochbegabt ist und entsprechende Foerdermassnahmen getroffen sind, ist zunachst alles in Ordnung. Leider gibt es andere Falle, die Jutta Billhardt allgemein beschreibt. Den Anstoss geben die Kinder und Jugendlichen selbst. Durch ihre andere Denkstrukturen, so weiter Jutta Billhardt, koennen sie sich bereits in Kleinkindzeiten nur im geeigneten Umfeld richtig entfalten. Hochbegabte Kinder mussen bereits im Kindergartenalter erfahren, dass ihre Fahigkeiten, die sie an den Tag legen, unangebracht sind. Dabei gehen Madchen und Jungen unterschiedlich mit dieser Situation um: wahrend Madchen