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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Carl von Clausewitz und Strategie im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. Oktober 2005 hielt der iranische Prasident Mahmud Ahmadinedschad eine Rede auf der Konferenz Eine Welt ohne Zionismus in Teheran, in welcher er die Existenz Israels ernsthaft in Frage stellte. Der Prasident bezog sich hierbei unter anderem auf Ajatollah Khomeini, der bereits zuvor prophezeite, dass das Regime, das Jerusalem besetzt halt, […] aus den Annalen der Geschichte [safha-yi rozgar] getilgt werden [muss, Anm. d. Verf.]. Daruber hinaus durfe das Palastina-Problem […] keine Frage [darstellen, Anm. d. Verf.], in welcher man in einem Teil Kompromisse eingehen koennte. Diese aggressive Wortwahl Ahmadinedschads verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Bedrohungslage im Nahen Osten. Verstarkt wird diese Bedrohung Israels durch das iranische Nuklearprogramm, welches laut iranischer Fuhrung einen ausschliesslich zivilen Charakter tragt. Die westliche Staatengemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sowie Israel, verdachtigen jedoch die Islamische Republik Iran, an einem militarischen Atomprogramm zu arbeiten. Ein derartiges Unterfangen hatte die Entwicklung von nuklearen Sprengkoepfen zum Ziel, welche in Verbindung mit leistungsfahigen Tragersystemen eine existentielle Bedrohung fur Israel darstellen wurden. Um diesem Szenario moeglichst unbeschadet zu entkommen, entwickeln israelische Strategen, Militars und Politiker bereits seit geraumer Zeit Plane zur Verzoegerung bzw. Verhinderung des iranischen Nuklearprogrammes. Zu diesen Planen zahlen auch und vor allem gezielte militarische Luftschlage, welche diverse Forschungs- und Bunkeranlagen in Iran treffen sollen. Doch kann ein derartiger Luftschlag Israels tatsachlich von Erfolg gekroent sein
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Carl von Clausewitz und Strategie im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. Oktober 2005 hielt der iranische Prasident Mahmud Ahmadinedschad eine Rede auf der Konferenz Eine Welt ohne Zionismus in Teheran, in welcher er die Existenz Israels ernsthaft in Frage stellte. Der Prasident bezog sich hierbei unter anderem auf Ajatollah Khomeini, der bereits zuvor prophezeite, dass das Regime, das Jerusalem besetzt halt, […] aus den Annalen der Geschichte [safha-yi rozgar] getilgt werden [muss, Anm. d. Verf.]. Daruber hinaus durfe das Palastina-Problem […] keine Frage [darstellen, Anm. d. Verf.], in welcher man in einem Teil Kompromisse eingehen koennte. Diese aggressive Wortwahl Ahmadinedschads verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Bedrohungslage im Nahen Osten. Verstarkt wird diese Bedrohung Israels durch das iranische Nuklearprogramm, welches laut iranischer Fuhrung einen ausschliesslich zivilen Charakter tragt. Die westliche Staatengemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sowie Israel, verdachtigen jedoch die Islamische Republik Iran, an einem militarischen Atomprogramm zu arbeiten. Ein derartiges Unterfangen hatte die Entwicklung von nuklearen Sprengkoepfen zum Ziel, welche in Verbindung mit leistungsfahigen Tragersystemen eine existentielle Bedrohung fur Israel darstellen wurden. Um diesem Szenario moeglichst unbeschadet zu entkommen, entwickeln israelische Strategen, Militars und Politiker bereits seit geraumer Zeit Plane zur Verzoegerung bzw. Verhinderung des iranischen Nuklearprogrammes. Zu diesen Planen zahlen auch und vor allem gezielte militarische Luftschlage, welche diverse Forschungs- und Bunkeranlagen in Iran treffen sollen. Doch kann ein derartiger Luftschlag Israels tatsachlich von Erfolg gekroent sein