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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Semantik von Verben und Adjektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wortart des Adjektivs lasst sich seit jeher nur schwer von anderen Wortarten abgrenzen. So wurde das Adjektiv in der Antike noch als Untergattung des Nomens klassifiziert und erst spater als eigenstandige Wortart erfasst. Das Problem der Einordnung entspringt dem unterschiedlichen Verhalten der einzelnen Adjektive: Einige koennen nur attributiv verwendet werden, andere pradikativ, attributiv und adverbial. Viele Adjektive sind graduierbar, aber einige sind es nicht. So lassen sie sich morphologisch-syntaktisch als ‘Woerter ohne konstantes Genus, die zwischen Determinativ und Nomen stehen koennen’ oder semantisch ‘als Bezeichnung von Eigenschaften, Merkmale u.a.’ klassifizieren. Diese Einordnungen sind wenig befriedigend, da weder die morphologisch-syntaktische noch die semantische Beschreibung die Wortart Adjektiv und ihre Phanomene wirklich zu fassen vermag. Die vorliegenden Arbeit gibt einen kurzen UEberblick uber zwei verschiedene Konzeptionen des Adjektivs: Manfred Bierwischs Konzeption aus ‘Semantik der Graduierung’ (1987) und Beate Varnhorns Ansatz aus ‘Adjektiv und Komparation’ (1993). Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Komparation von Adjektiven und dem damit verbundenen Phanomen der Kontrastivitat. Manfred Bierwischs wird dargestellt und kritisch betrachtet und der divergente Skalenbezug von Bewertungsadjektiven und Dimensionsadjektiven skizziert. Anschliessend wird auf das Phanomen der Kontrastivitat eingegangen und Varnhorns Theorie der Generierung der Normativitat aus Prasupposition und Groessenrelation im Anschluss vorgestellt. Das Fazit zeigt anhand der Daten eines Kurztests zur Normativitat die Tragfahigkeit von Varnhorns Ansatz auf.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Semantik von Verben und Adjektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wortart des Adjektivs lasst sich seit jeher nur schwer von anderen Wortarten abgrenzen. So wurde das Adjektiv in der Antike noch als Untergattung des Nomens klassifiziert und erst spater als eigenstandige Wortart erfasst. Das Problem der Einordnung entspringt dem unterschiedlichen Verhalten der einzelnen Adjektive: Einige koennen nur attributiv verwendet werden, andere pradikativ, attributiv und adverbial. Viele Adjektive sind graduierbar, aber einige sind es nicht. So lassen sie sich morphologisch-syntaktisch als ‘Woerter ohne konstantes Genus, die zwischen Determinativ und Nomen stehen koennen’ oder semantisch ‘als Bezeichnung von Eigenschaften, Merkmale u.a.’ klassifizieren. Diese Einordnungen sind wenig befriedigend, da weder die morphologisch-syntaktische noch die semantische Beschreibung die Wortart Adjektiv und ihre Phanomene wirklich zu fassen vermag. Die vorliegenden Arbeit gibt einen kurzen UEberblick uber zwei verschiedene Konzeptionen des Adjektivs: Manfred Bierwischs Konzeption aus ‘Semantik der Graduierung’ (1987) und Beate Varnhorns Ansatz aus ‘Adjektiv und Komparation’ (1993). Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Komparation von Adjektiven und dem damit verbundenen Phanomen der Kontrastivitat. Manfred Bierwischs wird dargestellt und kritisch betrachtet und der divergente Skalenbezug von Bewertungsadjektiven und Dimensionsadjektiven skizziert. Anschliessend wird auf das Phanomen der Kontrastivitat eingegangen und Varnhorns Theorie der Generierung der Normativitat aus Prasupposition und Groessenrelation im Anschluss vorgestellt. Das Fazit zeigt anhand der Daten eines Kurztests zur Normativitat die Tragfahigkeit von Varnhorns Ansatz auf.