Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2, Universitat Regensburg (Philosophische Fakultat - Musikpadagogik), Veranstaltung: Seminar: Didaktik und Methodik des MU in der Primarstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen ist im Allgemeinen ein Vorgang, der auf neuronale Netze beruht. In unserem Gehirn befinden sich zahlreiche Nervenzellen, die Ganglien aussenden. Verknupfen sich diese durch Lernen, entsteht ein vielverzweigtes Netzwerk. In diesem Netz ist unser ganzes Wissen gespeichert. Dieses Wissen kann dabei auf sensomotorische Art wiedergegeben werden, indem man praktisch handelt, oder auf formale Art. Man hat herausgefunden, dass vermehrt Grundschulkinder unter Lern- und Verhaltensstorungen leiden. Grund dafur ist der fehlende bewusste Umgang mit den Dingen. So mangelt es oft an taktilen Erfahrungen, da durch vermehrten Medieneinsatz, v.a. das Fernsehen, nur noch ein Leben aus zweiter Hand erlebt wird, Beruhrungen mit der Materie, ein Be-Greifen wird nicht mehr erlebt. Aber auch kinasthetische Erfahrungen werden immer seltener. Rannten fruher Kinder die meiste Zeit gemeinsam durch die Gegend und erlebten so ihren Korper und bekamen ein Gespur fur ihre Bewegungen, dominiert heute eher das Stubenhockerdasein. Befahrene Strassen, kleine Garten, aber auch Medienuberfluss spielen hierbei eine wichtige Rolle. Als Konsequenz fur die Schule bedeutet dies ein Heranziehen beider Reprasentationsformen, also der sensomotorischen und der formalen, da beide miteinander verknupft sind. Anzumerken ist, dass nach heutigem Wissensstand die sensomotorische Reprasentation vor der formalen erfolgen muss, da eine formale Reprasentation nur auf einer schon durchgefuhrten sensomotorischen Reprasentation erfolgen kann. Es sollte demnach immer erst eine sensomotorische Reprasentation aufgebaut werden, damit sich aus dieser eine formale entwickeln kann. Weiter konkretisiert bedeutet das fur den Musikunterricht ein Vorziehen der musikalischen Reprasenta
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2, Universitat Regensburg (Philosophische Fakultat - Musikpadagogik), Veranstaltung: Seminar: Didaktik und Methodik des MU in der Primarstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen ist im Allgemeinen ein Vorgang, der auf neuronale Netze beruht. In unserem Gehirn befinden sich zahlreiche Nervenzellen, die Ganglien aussenden. Verknupfen sich diese durch Lernen, entsteht ein vielverzweigtes Netzwerk. In diesem Netz ist unser ganzes Wissen gespeichert. Dieses Wissen kann dabei auf sensomotorische Art wiedergegeben werden, indem man praktisch handelt, oder auf formale Art. Man hat herausgefunden, dass vermehrt Grundschulkinder unter Lern- und Verhaltensstorungen leiden. Grund dafur ist der fehlende bewusste Umgang mit den Dingen. So mangelt es oft an taktilen Erfahrungen, da durch vermehrten Medieneinsatz, v.a. das Fernsehen, nur noch ein Leben aus zweiter Hand erlebt wird, Beruhrungen mit der Materie, ein Be-Greifen wird nicht mehr erlebt. Aber auch kinasthetische Erfahrungen werden immer seltener. Rannten fruher Kinder die meiste Zeit gemeinsam durch die Gegend und erlebten so ihren Korper und bekamen ein Gespur fur ihre Bewegungen, dominiert heute eher das Stubenhockerdasein. Befahrene Strassen, kleine Garten, aber auch Medienuberfluss spielen hierbei eine wichtige Rolle. Als Konsequenz fur die Schule bedeutet dies ein Heranziehen beider Reprasentationsformen, also der sensomotorischen und der formalen, da beide miteinander verknupft sind. Anzumerken ist, dass nach heutigem Wissensstand die sensomotorische Reprasentation vor der formalen erfolgen muss, da eine formale Reprasentation nur auf einer schon durchgefuhrten sensomotorischen Reprasentation erfolgen kann. Es sollte demnach immer erst eine sensomotorische Reprasentation aufgebaut werden, damit sich aus dieser eine formale entwickeln kann. Weiter konkretisiert bedeutet das fur den Musikunterricht ein Vorziehen der musikalischen Reprasenta