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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Passau (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: Die amerikanische Revolution und ihre (Vor-)Denker, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Werk, das die amerikanische Revolutionszeit behandelt, lasst es sich nehmen, auf Thomas Paines Pamphlet Common Sense zu verweisen. Die meisterhafte Agitationsprosa 1 brach mit Tabus, polarisierte die oeffentliche Meinung, wurde von Mannern in oeffentlichen AEmtern gelesen, in Clubs besprochen, in Schulen deklamiert und in einem Fall, in Connecticut, anstelle einer Predigt von der Kanzel verlesen .2 Dennoch ist die Frage nach der Bedeutung von Common Sense fur die Unabhangigkeit wenig hilfreich: Zu wenig und zu viel sei, wie Bernard Bailyn in seinem zentralen Essay The Anatomy of Common Sense bemerkt, uber den tatsachlichen Einfluss bekannt. Die Kenntnis uber Details der Entstehungsphase der Unabhangigkeitserklarung lassen Common Sense in den Hintergrund treten. Die eigentliche Frage, die man stellen sollte, lautet also: Was ist das Besondere, das Common Sense von der restlichen politischen Literatur der Zeit unterscheidet?3 Der transformatorische Kontext der Revolution bot die besten Voraussetzungen fur Veranderungen der Art des Wahrnehmens, Ausdruckens und Wertens politischer Probleme. Die neue politische Mentalitat war AEnderungen gegenuber empfanglich und wandte sich statt der Vergangenheit den Problemen der Gegenwart und Zukunft zu.4 Die vorliegende Arbeit wird die Besonderheiten in Paines Schrift ergrunden und sich neben den weitreichenden, sofortigen Auswirkungen auf den politischen und gesellschaftlichen Diskurs auch dem Grad des Einflusses auf die amerikanische Identitat uber die Revolutionszeit hinaus widmen. Die zentrale These stammt dabei aus dem bereits erwahnten Aufsatz des bedeutenden Historikers Bailyn. Sehr gute Analysen des Werkes bieten neben einigen Aufsatzen, die speziell
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Passau (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: Die amerikanische Revolution und ihre (Vor-)Denker, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Werk, das die amerikanische Revolutionszeit behandelt, lasst es sich nehmen, auf Thomas Paines Pamphlet Common Sense zu verweisen. Die meisterhafte Agitationsprosa 1 brach mit Tabus, polarisierte die oeffentliche Meinung, wurde von Mannern in oeffentlichen AEmtern gelesen, in Clubs besprochen, in Schulen deklamiert und in einem Fall, in Connecticut, anstelle einer Predigt von der Kanzel verlesen .2 Dennoch ist die Frage nach der Bedeutung von Common Sense fur die Unabhangigkeit wenig hilfreich: Zu wenig und zu viel sei, wie Bernard Bailyn in seinem zentralen Essay The Anatomy of Common Sense bemerkt, uber den tatsachlichen Einfluss bekannt. Die Kenntnis uber Details der Entstehungsphase der Unabhangigkeitserklarung lassen Common Sense in den Hintergrund treten. Die eigentliche Frage, die man stellen sollte, lautet also: Was ist das Besondere, das Common Sense von der restlichen politischen Literatur der Zeit unterscheidet?3 Der transformatorische Kontext der Revolution bot die besten Voraussetzungen fur Veranderungen der Art des Wahrnehmens, Ausdruckens und Wertens politischer Probleme. Die neue politische Mentalitat war AEnderungen gegenuber empfanglich und wandte sich statt der Vergangenheit den Problemen der Gegenwart und Zukunft zu.4 Die vorliegende Arbeit wird die Besonderheiten in Paines Schrift ergrunden und sich neben den weitreichenden, sofortigen Auswirkungen auf den politischen und gesellschaftlichen Diskurs auch dem Grad des Einflusses auf die amerikanische Identitat uber die Revolutionszeit hinaus widmen. Die zentrale These stammt dabei aus dem bereits erwahnten Aufsatz des bedeutenden Historikers Bailyn. Sehr gute Analysen des Werkes bieten neben einigen Aufsatzen, die speziell