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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 5 (Schweiz), Universitat Basel (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint ein Grundbedurfnis des Menschen zu sein, Ordnung in seine unmittelbar erfahrbare Umwelt bringen zu wollen. Das Christentum mit seiner Einteilung der eschatologischen Grundeinheiten, wie Himmel und Holle, ist nicht losgelost von anderen Traditionen entstan-den, sondern muss als Bundelung verschiedenster Einflusse alterer Kulturen betrachtet wer-den. Fundamentalen Einfluss auf die christlichen Vorstellungen nahmen sicherlich die Auf-fassungen der antiken Griechen und Romer sowie diejenigen der Bewohner des alten Meso-potamiens (Babylonier, Assyrer, Sumerer usw.) und Agypter. Die Bibel ist in diesem Zusam-menhang, als Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Vorstellungen zu sehen. Dabei ist der biblische Kanon, wie er sich heute prasentiert, uber langere Zeit und von verschiedenen Autoren kompiliert worden. Dieser Prozess begann circa im 1.Jh. v. Chr. und fand im 4.Jh. n. Chr. seinen Abschluss. Durch Ubersetzungen vom hebraischen Text in die griechische Koine (Septuaginta) und spater wiederum deren Umschrift ins Lateinische (Vulgata) bewirkte zum Teil Verschiebungen von Wortbedeutungen oder es wurden Worter aus einem Kulturkreis, welche kein Pendant in der anderen Sprache hatten, einfach beibehalten, so dass wir fur ge-wisse Dinge (z.B. den Teufel) mehrere Bezeichnungen haben. In meiner Arbeit mochte ich analysieren, wie der Raum der Holle in dem reformierten Volks-buch der Historia von D. Johann Fausten dargestellt wird. In einem Vergleich zwischen sakra-len und profanen Texten sowie der Bibel selbst mochte ich auf etwaige Differenzen vom Fausttext aufmerksam machen und einige Thesen zu deren Erklarung anbieten, sofern man denn Differenzen ausmachen kann. Die Grundfragen waren demnach: Wie wird der Raum der Holle im Fa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 5 (Schweiz), Universitat Basel (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint ein Grundbedurfnis des Menschen zu sein, Ordnung in seine unmittelbar erfahrbare Umwelt bringen zu wollen. Das Christentum mit seiner Einteilung der eschatologischen Grundeinheiten, wie Himmel und Holle, ist nicht losgelost von anderen Traditionen entstan-den, sondern muss als Bundelung verschiedenster Einflusse alterer Kulturen betrachtet wer-den. Fundamentalen Einfluss auf die christlichen Vorstellungen nahmen sicherlich die Auf-fassungen der antiken Griechen und Romer sowie diejenigen der Bewohner des alten Meso-potamiens (Babylonier, Assyrer, Sumerer usw.) und Agypter. Die Bibel ist in diesem Zusam-menhang, als Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Vorstellungen zu sehen. Dabei ist der biblische Kanon, wie er sich heute prasentiert, uber langere Zeit und von verschiedenen Autoren kompiliert worden. Dieser Prozess begann circa im 1.Jh. v. Chr. und fand im 4.Jh. n. Chr. seinen Abschluss. Durch Ubersetzungen vom hebraischen Text in die griechische Koine (Septuaginta) und spater wiederum deren Umschrift ins Lateinische (Vulgata) bewirkte zum Teil Verschiebungen von Wortbedeutungen oder es wurden Worter aus einem Kulturkreis, welche kein Pendant in der anderen Sprache hatten, einfach beibehalten, so dass wir fur ge-wisse Dinge (z.B. den Teufel) mehrere Bezeichnungen haben. In meiner Arbeit mochte ich analysieren, wie der Raum der Holle in dem reformierten Volks-buch der Historia von D. Johann Fausten dargestellt wird. In einem Vergleich zwischen sakra-len und profanen Texten sowie der Bibel selbst mochte ich auf etwaige Differenzen vom Fausttext aufmerksam machen und einige Thesen zu deren Erklarung anbieten, sofern man denn Differenzen ausmachen kann. Die Grundfragen waren demnach: Wie wird der Raum der Holle im Fa