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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten ist die Weltgemeinschaft stetig zusammengewachsen: Die weltweite Industrialisierung und die damit verbundene Ausweitung des Weltmarktes haben die Beziehungen der Nationalstaaten immer enger miteinander verknupft. So wie Gesellschaft und Wirtschaft immer weiter uber den nationalen Rahmen hinaus gewachsen sind, haben ebenso die Umweltprobleme an Ausmass zugenommen - das Ozonloch, die Verschmutzung der Ozeane oder die Zerstoerung der Urwalder sind nur wenige Beispiele. Neu an diesen globalen Umweltproblemen ist, dass der einzelne Staat als autonom handelnde Einheit diese Gefahren nicht beseitigen kann und zudem nicht in der Lage ist, sich von den globalen Interpendenzen zu befreien (Rittberger/Zangl 2003:81). Denn der Trend der Globalisierung verbunden mit einer gesellschaftlichen Denationalisierung hat auch dazu gefuhrt, dass die Kapazitat von Nationalstaaten, bestimmte Regierungsleistungen zu gewahrleisten, zunehmend begrenzt wird (Beisheim 2004:291). Nationale Politiken sind immer weniger in der Lage, die angestrebten Zustande zu erreichen; der Staat verliert an Steuerungskapazitat, zentrale Steuerungsressourcen sind ausserhalb der nationalen Grenzen verteilt. Dies gilt auch fur den Umweltbereich, da globale Umweltprobleme die Steuerungsfahigkeit einzelner Regierungen uberfordern, und es noch an ausreichend effektiven internationalen Regelwerken mangelt (Beisheim 2004:291). Ein zentraler Trend der vergangenen Jahrzehnte ist die wachsende Institutionalisierung der zwischenstaatlichen Politik zum Schutz der Umwelt - im Rahmen einer entstehenden Weltumweltordnung regeln heute nahezu 900 multi- und bilaterale Vertrage das Verhalten der Staaten (Biermann 2003:270). Die meisten Vertrage sehen jedoch nur schwache Sanktionierungen vor, enthalten oft nur schwer uberprufbare Pfli
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten ist die Weltgemeinschaft stetig zusammengewachsen: Die weltweite Industrialisierung und die damit verbundene Ausweitung des Weltmarktes haben die Beziehungen der Nationalstaaten immer enger miteinander verknupft. So wie Gesellschaft und Wirtschaft immer weiter uber den nationalen Rahmen hinaus gewachsen sind, haben ebenso die Umweltprobleme an Ausmass zugenommen - das Ozonloch, die Verschmutzung der Ozeane oder die Zerstoerung der Urwalder sind nur wenige Beispiele. Neu an diesen globalen Umweltproblemen ist, dass der einzelne Staat als autonom handelnde Einheit diese Gefahren nicht beseitigen kann und zudem nicht in der Lage ist, sich von den globalen Interpendenzen zu befreien (Rittberger/Zangl 2003:81). Denn der Trend der Globalisierung verbunden mit einer gesellschaftlichen Denationalisierung hat auch dazu gefuhrt, dass die Kapazitat von Nationalstaaten, bestimmte Regierungsleistungen zu gewahrleisten, zunehmend begrenzt wird (Beisheim 2004:291). Nationale Politiken sind immer weniger in der Lage, die angestrebten Zustande zu erreichen; der Staat verliert an Steuerungskapazitat, zentrale Steuerungsressourcen sind ausserhalb der nationalen Grenzen verteilt. Dies gilt auch fur den Umweltbereich, da globale Umweltprobleme die Steuerungsfahigkeit einzelner Regierungen uberfordern, und es noch an ausreichend effektiven internationalen Regelwerken mangelt (Beisheim 2004:291). Ein zentraler Trend der vergangenen Jahrzehnte ist die wachsende Institutionalisierung der zwischenstaatlichen Politik zum Schutz der Umwelt - im Rahmen einer entstehenden Weltumweltordnung regeln heute nahezu 900 multi- und bilaterale Vertrage das Verhalten der Staaten (Biermann 2003:270). Die meisten Vertrage sehen jedoch nur schwache Sanktionierungen vor, enthalten oft nur schwer uberprufbare Pfli