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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Seminar fur Philosophie), Veranstaltung: Hannah Arendt, Das Urteilen., Sprache: Deutsch, Abstract: Als schwierigste Aufgabe empfand der Autor dieser Arbeit schon immer das Fallen eines abschliessenden Urteils am Ende seiner wissenschaftlichen Hausarbeiten. Er unterschied damals noch nicht zwischen einem rein wissenschaftlichem und einem, sozusagen, persoenlichem Urteil. Doch war er der UEberzeugung, dass ein Urteil mehr sein musste, als die Zusammenfassung der in der jeweiligen Arbeit heraus praparierten Zwischenergebnisse. Nicht nur, weil es schlichtweg unbefriedigend war, sondern weil darin das ‘erarbeitet Verstandnis’ uber den Untersuchungsgegenstand nicht teilhaftig werden konnte. Dieses Problem beschaftigte den Autor dieser Arbeit besonders hinsichtlich seiner Eigenschaft als Student der Geschichte, in welcher er immer wieder mit historischen Ereignissen konfrontiert war, die der Urteilskraft allein deshalb schon bedurften, da sie nach einer Einordnung bzw. Verortung verlangten. Wie jedoch verfahrt man mit Phanomenen wie Revolutionen oder dem Nationalsozialismus? Mit welchen Kategorien, Mustern und Schemata ist solchen unbegreiflichen und ‘neuen’ Ereignissen beizukommen? Gerade eine kurz zuvor fertiggestellte Hausarbeit uber das letzte Jahr des Nationalsozialismus sowie ein bemerkenswerter, genereller Mangel an Autoritaten zum Thema Urteil und Urteilsfindung, gaben schliesslich den Ausschlag fur den Autor dieser Arbeit, das Seminar UEber das Urteilen Hannah Arendts zu besuchen. Folgerichtig beschaftigt sich die vorliegende Untersuchung mit eben dieser Thematik, welche in Frageform genauer expliziert werden kann: Was versteht Hannah Arendt unter dem Urteilen und wie gestaltet sich die innere ‘Funktionsweise’ dieses Prozesses? Warum und in welcher Weise stutzt sie sich dabei auf Kants Kritik der Urteilskraft und im
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Epochenubergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Seminar fur Philosophie), Veranstaltung: Hannah Arendt, Das Urteilen., Sprache: Deutsch, Abstract: Als schwierigste Aufgabe empfand der Autor dieser Arbeit schon immer das Fallen eines abschliessenden Urteils am Ende seiner wissenschaftlichen Hausarbeiten. Er unterschied damals noch nicht zwischen einem rein wissenschaftlichem und einem, sozusagen, persoenlichem Urteil. Doch war er der UEberzeugung, dass ein Urteil mehr sein musste, als die Zusammenfassung der in der jeweiligen Arbeit heraus praparierten Zwischenergebnisse. Nicht nur, weil es schlichtweg unbefriedigend war, sondern weil darin das ‘erarbeitet Verstandnis’ uber den Untersuchungsgegenstand nicht teilhaftig werden konnte. Dieses Problem beschaftigte den Autor dieser Arbeit besonders hinsichtlich seiner Eigenschaft als Student der Geschichte, in welcher er immer wieder mit historischen Ereignissen konfrontiert war, die der Urteilskraft allein deshalb schon bedurften, da sie nach einer Einordnung bzw. Verortung verlangten. Wie jedoch verfahrt man mit Phanomenen wie Revolutionen oder dem Nationalsozialismus? Mit welchen Kategorien, Mustern und Schemata ist solchen unbegreiflichen und ‘neuen’ Ereignissen beizukommen? Gerade eine kurz zuvor fertiggestellte Hausarbeit uber das letzte Jahr des Nationalsozialismus sowie ein bemerkenswerter, genereller Mangel an Autoritaten zum Thema Urteil und Urteilsfindung, gaben schliesslich den Ausschlag fur den Autor dieser Arbeit, das Seminar UEber das Urteilen Hannah Arendts zu besuchen. Folgerichtig beschaftigt sich die vorliegende Untersuchung mit eben dieser Thematik, welche in Frageform genauer expliziert werden kann: Was versteht Hannah Arendt unter dem Urteilen und wie gestaltet sich die innere ‘Funktionsweise’ dieses Prozesses? Warum und in welcher Weise stutzt sie sich dabei auf Kants Kritik der Urteilskraft und im