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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,5, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kant deklariert in der Kritik der reinen Vernunft seine Vorgehensweise, mit der er der Wissenschaft zu sicheren Erkenntnissen verhelfen und sie vor dem bloen Herumtappen (B XI) bewahren will, als Revolution der Denkart (ebd.). 200 Jahre nach Kant wurde und wird dieses Projekt von verschiedenen Seiten kritisiert oder sogar in Frage gestellt. Was als Projekt der Aufklarung so verheiungsvoll begann, als Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmundigkeit, muss uber seine eigenen Grenzen nachdenken. Damit wird aber auch zugleich der Weg frei, eine Gegenrevolution zu starten. Was geschah mit den Objekten? Was liegt nun wirklich auerhalb des Subjekts? Was ist real, was konstruiert? Konstruiert das Subjekt tatsachlich die Objekte oder konnen nicht vielleicht doch auch die Objekte das Subjekt konstruieren? Die Wissenschaftsphilosophie, die Wissenschaftsforschung bzw. die science studies eroffnen mit ihren Ausfuhrungen uber das Labor und das Experiment Moglichkeiten, einen neuen Blick auf wissenschaftliche Objekte zu werfen. Somit liegt zuerst einmal das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit daran, diese wissenschaftlichen Objekte zu untersuchen und zu sehen, welche Strukturen sie aufweisen und in welchen Beziehungen sie zum Subjekt und zum Erkenntnisprozess stehen. Wenn man aufgrund dieser Untersuchungen die Objekte als etwas, das auerhalb des Subjekts liegt, ansehen muss, das zwar durchaus vom Subjekt konstruiert wurde, aber auf das Subjekt zuruckwirkt und damit die Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsstrukturen im Subjekt nachhaltig beeinflusst, dann kann man Konsequenzen aufzeigen, die fur das Subjekt entstehen, jedoch von diesen Objekten ausgelost wurden. Mit der Abwendung von einer Subjekt-orientierten Betrachtungsweise hin zu einer Objektorientierten konnte unter Umst
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,5, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kant deklariert in der Kritik der reinen Vernunft seine Vorgehensweise, mit der er der Wissenschaft zu sicheren Erkenntnissen verhelfen und sie vor dem bloen Herumtappen (B XI) bewahren will, als Revolution der Denkart (ebd.). 200 Jahre nach Kant wurde und wird dieses Projekt von verschiedenen Seiten kritisiert oder sogar in Frage gestellt. Was als Projekt der Aufklarung so verheiungsvoll begann, als Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmundigkeit, muss uber seine eigenen Grenzen nachdenken. Damit wird aber auch zugleich der Weg frei, eine Gegenrevolution zu starten. Was geschah mit den Objekten? Was liegt nun wirklich auerhalb des Subjekts? Was ist real, was konstruiert? Konstruiert das Subjekt tatsachlich die Objekte oder konnen nicht vielleicht doch auch die Objekte das Subjekt konstruieren? Die Wissenschaftsphilosophie, die Wissenschaftsforschung bzw. die science studies eroffnen mit ihren Ausfuhrungen uber das Labor und das Experiment Moglichkeiten, einen neuen Blick auf wissenschaftliche Objekte zu werfen. Somit liegt zuerst einmal das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit daran, diese wissenschaftlichen Objekte zu untersuchen und zu sehen, welche Strukturen sie aufweisen und in welchen Beziehungen sie zum Subjekt und zum Erkenntnisprozess stehen. Wenn man aufgrund dieser Untersuchungen die Objekte als etwas, das auerhalb des Subjekts liegt, ansehen muss, das zwar durchaus vom Subjekt konstruiert wurde, aber auf das Subjekt zuruckwirkt und damit die Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsstrukturen im Subjekt nachhaltig beeinflusst, dann kann man Konsequenzen aufzeigen, die fur das Subjekt entstehen, jedoch von diesen Objekten ausgelost wurden. Mit der Abwendung von einer Subjekt-orientierten Betrachtungsweise hin zu einer Objektorientierten konnte unter Umst