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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Das roemische Reich in der Spatantike, Sprache: Deutsch, Abstract: Philosophen, Philologen, Religionswissenschaftler und vor allem Historiker beschaftigen sich seit Jahrhunderten mit der schillernden Figur des Flavius Claudius Julianus. Ich moechte mit dieser Arbeit den letzten Abschnitt seines Lebens, den Feldzug gegen das Perserreich Koenig Sapor II. beleuchten: 363 n. Chr. fiel Julian mit seinem Heer in Persien ein und drang bis zur Hauptstadt Ctesiphon vor, konnte diese jedoch nicht erobern, und starb auf dem Ruckzug in einer von zahlreichen kleinen Schlachten gegen die Perser. Von seinem Nachfolger Jovian wurde das roemische Heer wieder heimgefuhrt, nachdem er sich dem Friedensvertrag des Koenig Sapor II. unterworfen hatte. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Feldzug anhand von Quellen von der Vorbereitung bis zum Tod des Kaisers nachzuvollziehen, sowie die moeglichen Grunde zu eroertern, die Julian zu diesem Krieg bewegten und ihn schliesslich scheitern liessen. Laut Demandt ist Julian wohl der neben Constantin am haufigsten biographisch behandelte roemische Kaiser , und das, obwohl von Julian keine antike Biographie vorhanden ist. Dennoch sind uber ihn so viele widerspruchliche und zeitnahe Aussagen erhalten wie uber kaum eine andere Persoenlichkeit der griechisch- roemischen Antike. Nicht zu vergessen die zahlreichen Selbstzeugnisse Julians. Als wichtigste und detailreichste Quelle dient hier der um 390 niedergeschriebene Bericht von Ammianus Marcellinus, einem langjahrigen Begleiter und Freund Julians3. Aufgrund der dreissigjahrigen Distanz des Berichtes zu den tatsachlichen Ereignissen um 363 muss jedoch die Genauigkeit in Detailfragen gepruft werden. Zudem war Ammian als Heide und Freund Julians, trotz Kritik die er ubte, an einem positiven Bild interessiert. Ein weiterer wichtiger Zeitzeuge
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Das roemische Reich in der Spatantike, Sprache: Deutsch, Abstract: Philosophen, Philologen, Religionswissenschaftler und vor allem Historiker beschaftigen sich seit Jahrhunderten mit der schillernden Figur des Flavius Claudius Julianus. Ich moechte mit dieser Arbeit den letzten Abschnitt seines Lebens, den Feldzug gegen das Perserreich Koenig Sapor II. beleuchten: 363 n. Chr. fiel Julian mit seinem Heer in Persien ein und drang bis zur Hauptstadt Ctesiphon vor, konnte diese jedoch nicht erobern, und starb auf dem Ruckzug in einer von zahlreichen kleinen Schlachten gegen die Perser. Von seinem Nachfolger Jovian wurde das roemische Heer wieder heimgefuhrt, nachdem er sich dem Friedensvertrag des Koenig Sapor II. unterworfen hatte. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Feldzug anhand von Quellen von der Vorbereitung bis zum Tod des Kaisers nachzuvollziehen, sowie die moeglichen Grunde zu eroertern, die Julian zu diesem Krieg bewegten und ihn schliesslich scheitern liessen. Laut Demandt ist Julian wohl der neben Constantin am haufigsten biographisch behandelte roemische Kaiser , und das, obwohl von Julian keine antike Biographie vorhanden ist. Dennoch sind uber ihn so viele widerspruchliche und zeitnahe Aussagen erhalten wie uber kaum eine andere Persoenlichkeit der griechisch- roemischen Antike. Nicht zu vergessen die zahlreichen Selbstzeugnisse Julians. Als wichtigste und detailreichste Quelle dient hier der um 390 niedergeschriebene Bericht von Ammianus Marcellinus, einem langjahrigen Begleiter und Freund Julians3. Aufgrund der dreissigjahrigen Distanz des Berichtes zu den tatsachlichen Ereignissen um 363 muss jedoch die Genauigkeit in Detailfragen gepruft werden. Zudem war Ammian als Heide und Freund Julians, trotz Kritik die er ubte, an einem positiven Bild interessiert. Ein weiterer wichtiger Zeitzeuge