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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Englisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalziel des Fremdsprachenunterrichts an deutschen Schulen ist die fremdsprachliche Handlungsfahigkeit der Lernenden, also die Kompetenz zu einem erfolgreichen Kommunizieren in der Zielsprache (vgl. Bach/Timm 2003: 1ff). Im Unterricht ist der Fokus jedoch nicht selten auf die mundliche Kommunikationskompetenz reduziert. Lese- und Schreibkompetenzen werden kaum gezielt gefoerdert, im schulischen Alltag bleibt ihnen oft der Einsatz als Mittel zum Zweck der Informationsaufnahme bzw. -wiedergabe vorbehalten (vgl. Boerner/Vogel 1992: III, Herrmann 2002: 13f). Dabei ist keinesfalls davon auszugehen, dass mundlich sprachbegabte Lernende sich automatisch auch zu kompetenten Schreibern und Schreiberinnen entwickeln, denn Schreiben, verstanden als Produktion sinnvoller und koharenter Texte, ist zweifellos die komplexeste der vier Sprachfertigkeiten, da in ihr kreative Wissens- und Sprachverarbeitung eine sehr enge Verbindung eingehen (Boerner 1992: 287). Fremdsprachenlehrende konstatieren regelmassig, dass Schulerinnen und Schuler grosse Schwierigkeiten mit der vierten Fertigkeit (Herrmann 2002: 13) haben. Ungeachtet dessen hat die fremdsprachliche Schreibfertigkeit im Vergleich zu denen des Sprechens und Hoerverstehens lange Zeit nur eine eher geringe Beachtung im fachwissenschaftlichen Diskurs gefunden. Es finden sich vergleichsweise wenige wissenschaftlich fundierte empirische Studien, die den Erwerb von Schreibkompetenzen in der Fremdsprache untersuchen, die erforschen, wie sich fremdsprachliche Schreibfahigkeit gezielt foerdern lasst (vgl. Herrmann 2002: 13ff, Krapels 1990: 37f, Krings 1992: 47ff). Schulisches Schreiben, so scheint es, wird oft noch immer als eine dem Sprechen und Hoeren untergeordnete Fahigkeit angesehen, als eine v
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Englisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalziel des Fremdsprachenunterrichts an deutschen Schulen ist die fremdsprachliche Handlungsfahigkeit der Lernenden, also die Kompetenz zu einem erfolgreichen Kommunizieren in der Zielsprache (vgl. Bach/Timm 2003: 1ff). Im Unterricht ist der Fokus jedoch nicht selten auf die mundliche Kommunikationskompetenz reduziert. Lese- und Schreibkompetenzen werden kaum gezielt gefoerdert, im schulischen Alltag bleibt ihnen oft der Einsatz als Mittel zum Zweck der Informationsaufnahme bzw. -wiedergabe vorbehalten (vgl. Boerner/Vogel 1992: III, Herrmann 2002: 13f). Dabei ist keinesfalls davon auszugehen, dass mundlich sprachbegabte Lernende sich automatisch auch zu kompetenten Schreibern und Schreiberinnen entwickeln, denn Schreiben, verstanden als Produktion sinnvoller und koharenter Texte, ist zweifellos die komplexeste der vier Sprachfertigkeiten, da in ihr kreative Wissens- und Sprachverarbeitung eine sehr enge Verbindung eingehen (Boerner 1992: 287). Fremdsprachenlehrende konstatieren regelmassig, dass Schulerinnen und Schuler grosse Schwierigkeiten mit der vierten Fertigkeit (Herrmann 2002: 13) haben. Ungeachtet dessen hat die fremdsprachliche Schreibfertigkeit im Vergleich zu denen des Sprechens und Hoerverstehens lange Zeit nur eine eher geringe Beachtung im fachwissenschaftlichen Diskurs gefunden. Es finden sich vergleichsweise wenige wissenschaftlich fundierte empirische Studien, die den Erwerb von Schreibkompetenzen in der Fremdsprache untersuchen, die erforschen, wie sich fremdsprachliche Schreibfahigkeit gezielt foerdern lasst (vgl. Herrmann 2002: 13ff, Krapels 1990: 37f, Krings 1992: 47ff). Schulisches Schreiben, so scheint es, wird oft noch immer als eine dem Sprechen und Hoeren untergeordnete Fahigkeit angesehen, als eine v