Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

UEberlegungen zum Erkenntnisbegriff in Fichtes Wissenschaftslehre von 1794 und in den Fichte-Studien des Novalis

$113.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitaet Mainz, Veranstaltung: Oberseminar: Die Kunsttheorie der Fruehromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Erkenntnis ist fuer alles "Philosophieren", und das heisst mit Heidegger fuer alles ersthafte Bedenken des Daseins, das natuerlich gerade auch in der Kunst zum Ausdruck kommt, in einer charakteristischen selbstbezueglichen und daher paradoxen Weise grundlegend, wobei die tiefste Paradoxie darin deutlich wird, dass das Problem der Selbsterkenntnis in der Existenz des Denkenden schon geloest sein muss, wenn das Nachdenken darueber ueberhaupt moeglich sein soll (vgl. LF, 19). Der Begriff des Erkennens ("das Begreifen des Begreifens") zeigt sich dunkel und dem Nachforschen spuerbarer als andere Begriffe mit der Gesamtheit aller anderen grundlegenden Begriffe verbunden, sodass sich seine Klaerung weder isoliert, noch als einfache Kombination anderer Begriffsinhalte leisten laesst, ja das Begriffliche selbst in seiner diskursiven "Umwegigkeit" und analytischen Aufloesung von Ganzheiten am Ende fragwuerdig wird. Wer den gedanklichen "Hebel" an einer noch so kleinen Stelle des geistigen Fundaments seiner selbst ansetzte, muesste das gesamte Fundament des Denkens "heben", sollte das Ergebnis nicht von vornherein Bruchstueck sein; aber woher den Hebel nehmen und ansetzen, wenn nicht wieder vom Denken selbst im Denken - und was waere dieser Hebel anderes als eben das zu vermeidende Bruchstueck des Ganzen? Schon hier im Ansatz der Problemloesung zeigt sich das in der Kapitelueberschrift angegebene Problem in seiner gedanklichen Unloesbarkeit und verweist so ueber seine Grenze hinaus auf eine Quelle des Verstandes jenseits seiner, auf die der stoesst, der die Grenzen des Verstandes erreicht:

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
12 February 2013
Pages
28
ISBN
9783656366546

Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitaet Mainz, Veranstaltung: Oberseminar: Die Kunsttheorie der Fruehromantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Erkenntnis ist fuer alles "Philosophieren", und das heisst mit Heidegger fuer alles ersthafte Bedenken des Daseins, das natuerlich gerade auch in der Kunst zum Ausdruck kommt, in einer charakteristischen selbstbezueglichen und daher paradoxen Weise grundlegend, wobei die tiefste Paradoxie darin deutlich wird, dass das Problem der Selbsterkenntnis in der Existenz des Denkenden schon geloest sein muss, wenn das Nachdenken darueber ueberhaupt moeglich sein soll (vgl. LF, 19). Der Begriff des Erkennens ("das Begreifen des Begreifens") zeigt sich dunkel und dem Nachforschen spuerbarer als andere Begriffe mit der Gesamtheit aller anderen grundlegenden Begriffe verbunden, sodass sich seine Klaerung weder isoliert, noch als einfache Kombination anderer Begriffsinhalte leisten laesst, ja das Begriffliche selbst in seiner diskursiven "Umwegigkeit" und analytischen Aufloesung von Ganzheiten am Ende fragwuerdig wird. Wer den gedanklichen "Hebel" an einer noch so kleinen Stelle des geistigen Fundaments seiner selbst ansetzte, muesste das gesamte Fundament des Denkens "heben", sollte das Ergebnis nicht von vornherein Bruchstueck sein; aber woher den Hebel nehmen und ansetzen, wenn nicht wieder vom Denken selbst im Denken - und was waere dieser Hebel anderes als eben das zu vermeidende Bruchstueck des Ganzen? Schon hier im Ansatz der Problemloesung zeigt sich das in der Kapitelueberschrift angegebene Problem in seiner gedanklichen Unloesbarkeit und verweist so ueber seine Grenze hinaus auf eine Quelle des Verstandes jenseits seiner, auf die der stoesst, der die Grenzen des Verstandes erreicht:

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
12 February 2013
Pages
28
ISBN
9783656366546