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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Goethe, Die Wahlverwandtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bandbreite der wissenschaftlichen Arbeiten zur Landschaftsthematik in der Literatur ist enorm. Selbst wenn man sich nur mit der Goetheschen Auffassung beschaftigt, reicht der Rahmen einer Hausarbeit bei Weitem nicht aus. Aber gerade bei Goethe ist es eben diese Landschaft, die besondere Beachtung verdient. Seien es die Leiden des jungen Werther, das Universalwerk Faust oder eben die Wahlverwandtschaften - alle zeichnen sich durch die zentrale Bedeutung der Umwelt aus. Immer wieder wirkt diese nicht nur als Spiegel der Handlung, sondern auch als Vorbote einer Katastrophe. Die tragischen Elemente einer Handlung werden nicht nur von den Akteuren getragen, sondern auch oder vor allem durch naturliche Elemente in deren Umgebung. Was ware ein Werther inmitten einer Grostadt, ein Osterspaziergang durch die Korridore eines Schlosses und was waren die Wahlverwandtschaften ohne die herausragende Rolle des Parks? Der folgende Text beschaftigt sich dementsprechend mit genau diesem Park, der Freiheit und Begrenztheit scheinbar moglich macht, am Ende aber doch nur eine Option zulasst. Es soll um ein naturliches Freiheitsgefuhl gleich neben einer konstruierten Abgeschiedenheit gehen. Vor allem wird das erste Kapitel untersucht werden, wobei Ausblicke auf den spateren Handlungsverlauf, speziell auf die Sterbeszene des Kindes, sicher nicht ausbleiben konnen. Dazu wird zunachst die allgemeine Doppeldeutigkeit des Landschaftsbegriffs analysiert werden, um diese dann auf den Roman, seine Landschaft und die Protagonisten zu beziehen. Des Weiteren soll geklart werden, wie sich die Landschaft im Verlauf der Handlung entwickelt und wie die Katastrophe am See durch verschiedene Elemente der Umwelt widergespiegelt wird.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Goethe, Die Wahlverwandtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bandbreite der wissenschaftlichen Arbeiten zur Landschaftsthematik in der Literatur ist enorm. Selbst wenn man sich nur mit der Goetheschen Auffassung beschaftigt, reicht der Rahmen einer Hausarbeit bei Weitem nicht aus. Aber gerade bei Goethe ist es eben diese Landschaft, die besondere Beachtung verdient. Seien es die Leiden des jungen Werther, das Universalwerk Faust oder eben die Wahlverwandtschaften - alle zeichnen sich durch die zentrale Bedeutung der Umwelt aus. Immer wieder wirkt diese nicht nur als Spiegel der Handlung, sondern auch als Vorbote einer Katastrophe. Die tragischen Elemente einer Handlung werden nicht nur von den Akteuren getragen, sondern auch oder vor allem durch naturliche Elemente in deren Umgebung. Was ware ein Werther inmitten einer Grostadt, ein Osterspaziergang durch die Korridore eines Schlosses und was waren die Wahlverwandtschaften ohne die herausragende Rolle des Parks? Der folgende Text beschaftigt sich dementsprechend mit genau diesem Park, der Freiheit und Begrenztheit scheinbar moglich macht, am Ende aber doch nur eine Option zulasst. Es soll um ein naturliches Freiheitsgefuhl gleich neben einer konstruierten Abgeschiedenheit gehen. Vor allem wird das erste Kapitel untersucht werden, wobei Ausblicke auf den spateren Handlungsverlauf, speziell auf die Sterbeszene des Kindes, sicher nicht ausbleiben konnen. Dazu wird zunachst die allgemeine Doppeldeutigkeit des Landschaftsbegriffs analysiert werden, um diese dann auf den Roman, seine Landschaft und die Protagonisten zu beziehen. Des Weiteren soll geklart werden, wie sich die Landschaft im Verlauf der Handlung entwickelt und wie die Katastrophe am See durch verschiedene Elemente der Umwelt widergespiegelt wird.