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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Aalborg Universitet (Institut fur Kultur und Globalen Studien), Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen Interpretationen haben schon die erotischen Elemente in Arthur Schnitzlers Traumnovelle dargelegt. In dieser Analyse wird aber naher auf Elemente eingegangen, die als nicht-erotisch bezeichnet werden konnen. Es soll vorgeschlagen werden, dass man die Novelle eher im Licht von Ethik und Humanismus als im Licht von Eros und Trieb sehen kann. Am ersten Blick mag ein solcher Vorschlag merkwurdig vorkommen: Albertines Traum ist unverhohlen erotisch, Albertine und Fridolin erzahlen einander erotische Fantasien, und in der Villa wird Fridolin orgiastischen Geschlechtsverkehr mit sadomasochistischen Untertonen ausgesetzt. Aber sonst? Inwiefern sind Fridolins ubrige Erlebnisse in der ersten Nacht erotisch? Und wie ist es mit dem zweiten Tag/der zweiten Nacht? Wie hangen eigentlich Fridolins Erlebnisse am zweiten Tag mit Albertines Traum zusammen? Und schlieβlich: Beinhaltet das angeblich gluckliche Ende erotische Versprechen, oder zielt Schnitzler auf etwas anderes? In der vorliegenden Arbeit wird versucht, auf diese Fragen naher einzugehen. Keineswegs soll hier bestritten werden, dass Unterdruckung der weiblichen Sexualitat und Verborgene Luste in der burgerlichen Ehe wichtige Motive in Traumnovelle sind . Nur soll hier darauf hingewiesen werden, dass die Novelle zusatzlich eine Reihe von nicht-erotischen Motiven beinhaltet, die wenigstens so wichtig sind wie die erotischen Motive. In dieser Hinsicht ist diese Arbeit besonders von zwei Literaturwissenschaftlern beeinflusst, und zwar William Rey, der die Novelle in einem humanistisch/ethischen Licht liest, und Jill Scott, die die Novelle als Kommentar zur Ersten Republik Osterreich versteht. Mit diesen Betrachtungen ubereinstimmend, wird hier Fridolins Handlungen eher auf Ethik und Humanismus als auf Eifersucht und Rache bas
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Aalborg Universitet (Institut fur Kultur und Globalen Studien), Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen Interpretationen haben schon die erotischen Elemente in Arthur Schnitzlers Traumnovelle dargelegt. In dieser Analyse wird aber naher auf Elemente eingegangen, die als nicht-erotisch bezeichnet werden konnen. Es soll vorgeschlagen werden, dass man die Novelle eher im Licht von Ethik und Humanismus als im Licht von Eros und Trieb sehen kann. Am ersten Blick mag ein solcher Vorschlag merkwurdig vorkommen: Albertines Traum ist unverhohlen erotisch, Albertine und Fridolin erzahlen einander erotische Fantasien, und in der Villa wird Fridolin orgiastischen Geschlechtsverkehr mit sadomasochistischen Untertonen ausgesetzt. Aber sonst? Inwiefern sind Fridolins ubrige Erlebnisse in der ersten Nacht erotisch? Und wie ist es mit dem zweiten Tag/der zweiten Nacht? Wie hangen eigentlich Fridolins Erlebnisse am zweiten Tag mit Albertines Traum zusammen? Und schlieβlich: Beinhaltet das angeblich gluckliche Ende erotische Versprechen, oder zielt Schnitzler auf etwas anderes? In der vorliegenden Arbeit wird versucht, auf diese Fragen naher einzugehen. Keineswegs soll hier bestritten werden, dass Unterdruckung der weiblichen Sexualitat und Verborgene Luste in der burgerlichen Ehe wichtige Motive in Traumnovelle sind . Nur soll hier darauf hingewiesen werden, dass die Novelle zusatzlich eine Reihe von nicht-erotischen Motiven beinhaltet, die wenigstens so wichtig sind wie die erotischen Motive. In dieser Hinsicht ist diese Arbeit besonders von zwei Literaturwissenschaftlern beeinflusst, und zwar William Rey, der die Novelle in einem humanistisch/ethischen Licht liest, und Jill Scott, die die Novelle als Kommentar zur Ersten Republik Osterreich versteht. Mit diesen Betrachtungen ubereinstimmend, wird hier Fridolins Handlungen eher auf Ethik und Humanismus als auf Eifersucht und Rache bas