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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Short Fiction Across Three Centuries, Sprache: Deutsch, Abstract: True! - nervous - very, very dreadfully nervous I had been and am; but why will you say that I am mad? Mit diesen Worten lasst Edgar Allan Poe den Erzahler seiner beruhmten short story The Tell-Tale Heart beginnen und fokussiert den Leser dadurch von Anfang an auf das Hauptthema dieser Geschichte: den Geisteszustand des Erzahlers - oder besser gesagt: seine Geistesgestoertheit. Obwohl der Erzahler bis zum Ende durchweg versucht, den Leser davon zu uberzeugen, dass er nicht verruckt ist, indem er aufzeigt, wie ruhig, wohl bedacht und logisch er vorgeht ( You should have seen how wisely I proceeded - with what caution - with what foresight - with what dissimulation I went to work!
And have I not told you that what you mistake for madness is but over-acuteness of the senses?
If still you think me mad, you will think so no longer when I describe the wise precautions I took fort he concealment of the body. ), erreicht er damit nur das Gegenteil. Aber nicht nur durch seine AEusserungen, auch durch die Art, wie er erzahlt, agiert und auf bestimme Dinge reagiert, uberzeugt der Erzahler den Leser ungewollt nach und nach davon, dass er doch wahnsinnig, verruckt ist. Die zwei Hauptindizien hierfur sind der Konflikt zwischen der realen Welt und der Fantasiewelt des Erzahlers und sein Verhalten bezuglich des fur ihn so bedeutsamen blaublassen Auges des alten Mannes. Nachdem festgestellt wurde, dass der Erzahler wahnsinnig ist, stellt sich die Frage, welche Funktionen seine Verrucktheit bezuglich der Geschichte erfullt. Die Differenzierung zwischen der Fantasie des Erzahlers und der Realitat ist hier besonders wichtig, sowie der Aufbau von Spannung und letztendlich die Erzeugung von Horror - aufgrund dessen The Tell-Tale Heart heute zu den Klassikern der Horrorlitera
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Short Fiction Across Three Centuries, Sprache: Deutsch, Abstract: True! - nervous - very, very dreadfully nervous I had been and am; but why will you say that I am mad? Mit diesen Worten lasst Edgar Allan Poe den Erzahler seiner beruhmten short story The Tell-Tale Heart beginnen und fokussiert den Leser dadurch von Anfang an auf das Hauptthema dieser Geschichte: den Geisteszustand des Erzahlers - oder besser gesagt: seine Geistesgestoertheit. Obwohl der Erzahler bis zum Ende durchweg versucht, den Leser davon zu uberzeugen, dass er nicht verruckt ist, indem er aufzeigt, wie ruhig, wohl bedacht und logisch er vorgeht ( You should have seen how wisely I proceeded - with what caution - with what foresight - with what dissimulation I went to work!
And have I not told you that what you mistake for madness is but over-acuteness of the senses?
If still you think me mad, you will think so no longer when I describe the wise precautions I took fort he concealment of the body. ), erreicht er damit nur das Gegenteil. Aber nicht nur durch seine AEusserungen, auch durch die Art, wie er erzahlt, agiert und auf bestimme Dinge reagiert, uberzeugt der Erzahler den Leser ungewollt nach und nach davon, dass er doch wahnsinnig, verruckt ist. Die zwei Hauptindizien hierfur sind der Konflikt zwischen der realen Welt und der Fantasiewelt des Erzahlers und sein Verhalten bezuglich des fur ihn so bedeutsamen blaublassen Auges des alten Mannes. Nachdem festgestellt wurde, dass der Erzahler wahnsinnig ist, stellt sich die Frage, welche Funktionen seine Verrucktheit bezuglich der Geschichte erfullt. Die Differenzierung zwischen der Fantasie des Erzahlers und der Realitat ist hier besonders wichtig, sowie der Aufbau von Spannung und letztendlich die Erzeugung von Horror - aufgrund dessen The Tell-Tale Heart heute zu den Klassikern der Horrorlitera