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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Big Five beschreiben funf Dimensionen der Persoenlichkeit (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit fur Erfahrungen, Vertraglichkeit und Gewissenhaftigkeit bzw. Rigiditat). Die Merkmale in diesen Dimensionen gelten als stabile Verhaltensdispositionen. Die Big Five sind nicht nur ein Konzept der Persoenlichkeitspsychologie und -diagnostik, das zunehmend im Personalmanagement eingesetzt wird. Sie haben auch Einzug gehalten in die sozio-oekonomische Forschung. So lasst sich ein zugeschnittenes Erhebungsinstrument im Rahmen des Soziooekonomischen Panels (SOEP) fur die Jahre 2005 und 2009 nutzen. Dies gestattet, Persoenlichkeitsmerkmale zu Merkmalen der Erwerbstatigkeit in Beziehung zu setzen. Die Big Five sind bei Lichte betrachtet weniger stabil, als man erwarten koennte: Wenn man sich vergleichende Querschnitte (Mittelwerte fur zwei Jahre) oder Langsschnitte (Korrelationen individueller Daten) ansieht, dann zeigen sich Differenzen, die erklarungsbedurftig sind. Ausserdem variieren die Werte der Big Five mit Alter und Geschlecht der Befragten sowie mit beruflichen Lagen und Situationen. Das gilt auch fur Persoenlichkeitstypen (introvertiert, spontan, antagonistisch, neurotizistisch, vertraglich, extravertiert), die sich mit Hilfe der Big Five im SOEP bestimmen lassen. Im Lichte der empirischen Ergebnisse wird deshalb eine Lesart der Big Five vorschlagen, welche diese nicht nur als stabile Verhaltensdispositionen sieht, sondern auch als flexible Selbstbeschreibungen (Selbstattributionen). Eine solche Lesart gestattet es, die dargestellten Fakten als Resultat einer Dialektik von System und Umwelt zu interpretieren. Die Big Five reprasentieren Merkmale des psychischen Systems der Akteure, die zum Teil Folge und Ausdruck der beruflichen Entwicklung sind; insofern sich diese Merkmale zu Persoenlichkeitst
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, AMD Akademie Mode & Design GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Big Five beschreiben funf Dimensionen der Persoenlichkeit (Neurotizismus, Extraversion, Offenheit fur Erfahrungen, Vertraglichkeit und Gewissenhaftigkeit bzw. Rigiditat). Die Merkmale in diesen Dimensionen gelten als stabile Verhaltensdispositionen. Die Big Five sind nicht nur ein Konzept der Persoenlichkeitspsychologie und -diagnostik, das zunehmend im Personalmanagement eingesetzt wird. Sie haben auch Einzug gehalten in die sozio-oekonomische Forschung. So lasst sich ein zugeschnittenes Erhebungsinstrument im Rahmen des Soziooekonomischen Panels (SOEP) fur die Jahre 2005 und 2009 nutzen. Dies gestattet, Persoenlichkeitsmerkmale zu Merkmalen der Erwerbstatigkeit in Beziehung zu setzen. Die Big Five sind bei Lichte betrachtet weniger stabil, als man erwarten koennte: Wenn man sich vergleichende Querschnitte (Mittelwerte fur zwei Jahre) oder Langsschnitte (Korrelationen individueller Daten) ansieht, dann zeigen sich Differenzen, die erklarungsbedurftig sind. Ausserdem variieren die Werte der Big Five mit Alter und Geschlecht der Befragten sowie mit beruflichen Lagen und Situationen. Das gilt auch fur Persoenlichkeitstypen (introvertiert, spontan, antagonistisch, neurotizistisch, vertraglich, extravertiert), die sich mit Hilfe der Big Five im SOEP bestimmen lassen. Im Lichte der empirischen Ergebnisse wird deshalb eine Lesart der Big Five vorschlagen, welche diese nicht nur als stabile Verhaltensdispositionen sieht, sondern auch als flexible Selbstbeschreibungen (Selbstattributionen). Eine solche Lesart gestattet es, die dargestellten Fakten als Resultat einer Dialektik von System und Umwelt zu interpretieren. Die Big Five reprasentieren Merkmale des psychischen Systems der Akteure, die zum Teil Folge und Ausdruck der beruflichen Entwicklung sind; insofern sich diese Merkmale zu Persoenlichkeitst