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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,3, Universitat Potsdam (Lehrstuhl Finanzwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Rechtssystem beansprucht, staatliche Last in einem verstandlichen Gesetz zu begrunden, die Belastungsprinzipien transparent zu gestalten, die Steuerpflicht massvoll zu halten und abhangig vom Leistungsfahigkeitsprinzip gleich zuzuteilen. Die Wirklichkeit des steuerlichen Rechts in der Bundesrepublik Deutschland widerspricht diesen Massstaben. Zu viele Vorschriften und Gesetzte machen es kompliziert und nicht praktikabel. Jeder Einzelfall soll steuerlich so individuell und gerecht wie moeglich behandelt werden. Selbst Experte verlieren bei uber 100 Steuergesetzen und -verordnungen mit unzahligen Paragraphen, 96000 Verwaltungsvorschriften und nahezu ebenso vielen Finanzgerichtsentscheidungen die UEbersicht. Auch die standigen Veranderungen machen einen UEberblick unmoeglich. Schuld an der Vielzahl von Paragraphen, Vorschriften, Ausnahmetatbestanden, Subventionen und Steuervergunstigungen haben jedoch nicht allein Politiker, die sowohl mit Steuern die notwendigen Einnahmen fur den Staat erzielen als auch Wirtschaft und Gesellschaft wirtschafts- und finanzpolitisch sowie sozial lenken wollen. Ein Grossteil der Verantwortung tragt daruber hinaus die Steuersparbranche, die in Ausweichreaktionen das Letzte an Sparmoeglichkeiten aus Formulierungsmangeln und Systemfehlern der Gesetze herausholt. Die Steuersparer entwickeln Modelle, die hart auf die Grenze gesetzt sind. Der Gesetzgeber versucht opportunistisches Verhalten zwar durch hoehere Steuersatze einzudammen, dies wiederum verstarkt jedoch den Druck hin zu weiterem Ausweichverhalten und trifft auch den normalen Steuerzahler.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,3, Universitat Potsdam (Lehrstuhl Finanzwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Rechtssystem beansprucht, staatliche Last in einem verstandlichen Gesetz zu begrunden, die Belastungsprinzipien transparent zu gestalten, die Steuerpflicht massvoll zu halten und abhangig vom Leistungsfahigkeitsprinzip gleich zuzuteilen. Die Wirklichkeit des steuerlichen Rechts in der Bundesrepublik Deutschland widerspricht diesen Massstaben. Zu viele Vorschriften und Gesetzte machen es kompliziert und nicht praktikabel. Jeder Einzelfall soll steuerlich so individuell und gerecht wie moeglich behandelt werden. Selbst Experte verlieren bei uber 100 Steuergesetzen und -verordnungen mit unzahligen Paragraphen, 96000 Verwaltungsvorschriften und nahezu ebenso vielen Finanzgerichtsentscheidungen die UEbersicht. Auch die standigen Veranderungen machen einen UEberblick unmoeglich. Schuld an der Vielzahl von Paragraphen, Vorschriften, Ausnahmetatbestanden, Subventionen und Steuervergunstigungen haben jedoch nicht allein Politiker, die sowohl mit Steuern die notwendigen Einnahmen fur den Staat erzielen als auch Wirtschaft und Gesellschaft wirtschafts- und finanzpolitisch sowie sozial lenken wollen. Ein Grossteil der Verantwortung tragt daruber hinaus die Steuersparbranche, die in Ausweichreaktionen das Letzte an Sparmoeglichkeiten aus Formulierungsmangeln und Systemfehlern der Gesetze herausholt. Die Steuersparer entwickeln Modelle, die hart auf die Grenze gesetzt sind. Der Gesetzgeber versucht opportunistisches Verhalten zwar durch hoehere Steuersatze einzudammen, dies wiederum verstarkt jedoch den Druck hin zu weiterem Ausweichverhalten und trifft auch den normalen Steuerzahler.