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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Einfuhrung in soziologische Sozialisationstheorien und -forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindheit ist fur uns heute ein allgegenwartiger Begriff. Im Alltagsverstandnis wird sie haufig mit eigenen Erinnerungen assoziiert und ist durch subjektive, biografische Eindrucke nicht allgemeingultig. Die ahistorische Komponente der Kindheit und die Abhangigkeit von gesellschaftlichen, kulturellen, strukturellen sowie sozialen Bedingungen lassen Kindheit zu einem komplexen Konstrukt werden, das sich allgemein im Laufe der Zeit auch als ein sehr schwieriger Forschungsgegenstand fur die Wissenschaft herausstellte. Die Soziologie der Kindheit war bis zu etwa der zweiten Halfte der 80er Jahre immer ein institutionell vorprogrammierter Schutz- und Schonraum - mit dem funktional zwingenden Blick auf das spatere, Normalarbeitsverhaltnis des Erwachsenen … und eben auch in der soziologischen For-schung ein Randthema (Schweizer 2007, S. 50). Doch wie ist der aktuelle soziologische Blick auf die Kinder? In welcher Form hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen und was sagt das uber die Kindheit an sich aus? Diese Arbeit soll einen Uberblick uber die Soziologie der Kindheit geben. Da ich mich im Rahmen des Seminars bereits mit der Familiensoziologie auseinandergesetzt habe, wahlte ich das Thema gezielt und eigenstandig aus. Die Arbeit umfasst als erstes Kapitel verschiedene Diskurse, um sich dem komplexen Phanomen Kindheit, neben der soziologischen Sichtweise der Systemtheorie, auch durch psychoanalytische und juristische Definitionen anzunahern. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auszugsweise die Sozialisation von Kindern betrachtet. Zum einen in der Familie als primare Sozialisation, zum anderen im Kontext der Schule und im Umgang mit Gleichaltrigen als sekundare Sozialisation. Ferner wird ein aktuelle
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Veranstaltung: Einfuhrung in soziologische Sozialisationstheorien und -forschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindheit ist fur uns heute ein allgegenwartiger Begriff. Im Alltagsverstandnis wird sie haufig mit eigenen Erinnerungen assoziiert und ist durch subjektive, biografische Eindrucke nicht allgemeingultig. Die ahistorische Komponente der Kindheit und die Abhangigkeit von gesellschaftlichen, kulturellen, strukturellen sowie sozialen Bedingungen lassen Kindheit zu einem komplexen Konstrukt werden, das sich allgemein im Laufe der Zeit auch als ein sehr schwieriger Forschungsgegenstand fur die Wissenschaft herausstellte. Die Soziologie der Kindheit war bis zu etwa der zweiten Halfte der 80er Jahre immer ein institutionell vorprogrammierter Schutz- und Schonraum - mit dem funktional zwingenden Blick auf das spatere, Normalarbeitsverhaltnis des Erwachsenen … und eben auch in der soziologischen For-schung ein Randthema (Schweizer 2007, S. 50). Doch wie ist der aktuelle soziologische Blick auf die Kinder? In welcher Form hat sich ein Paradigmenwechsel vollzogen und was sagt das uber die Kindheit an sich aus? Diese Arbeit soll einen Uberblick uber die Soziologie der Kindheit geben. Da ich mich im Rahmen des Seminars bereits mit der Familiensoziologie auseinandergesetzt habe, wahlte ich das Thema gezielt und eigenstandig aus. Die Arbeit umfasst als erstes Kapitel verschiedene Diskurse, um sich dem komplexen Phanomen Kindheit, neben der soziologischen Sichtweise der Systemtheorie, auch durch psychoanalytische und juristische Definitionen anzunahern. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auszugsweise die Sozialisation von Kindern betrachtet. Zum einen in der Familie als primare Sozialisation, zum anderen im Kontext der Schule und im Umgang mit Gleichaltrigen als sekundare Sozialisation. Ferner wird ein aktuelle