Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sound ist ein wichtiger Bestandteil des Horrorfilms wegen seines Potenzials, zur Verunsicherung und Verangstigung des Zuschauers beizutragen. Die Wirkung auf die Rezipienten entsteht unter anderem durch evolutionar gebildete Mechanismen zur Informationsverarbeitung. Einen Teil des Gesamtsounds macht ublicherweise die Filmmusik aus, die im Horrorfilm entscheidend zur Publikumswirkung beitragen kann. Horrorfilme im pseudo-dokumentarischen Stil verzichten jedoch teilweise oder vollstandig auf den Einsatz von Musik wahrend der Filmhandlung. Sie behandeln Thematiken des Horrorfilms, indem sie sich Techniken des Dokumentarfilms bedienen, mit denen sie fiktive Geschehnisse abbilden. Oft geschieht dies unter der expliziten Behauptung, dass diese real seien.1 Im Folgenden werde ich den Moeglichkeiten des Sound Designs im pseudo-dokumentarischen Horrorfilm nachgehen und Strategien des Sound Designs anhand der Filme BLAIR WITCH PROJECT (USA1999) und REC herausarbeiten. Die theoretische Grundlage werden dabei das dreiteilige Lautspharenmodell von Murray Schafer sowie die Untersuchungen Barbara Fluckigers insbesondere zu suggestiven und ambigen Klangobjekten auf der Tonspur von Filmen liefern. Von diesen ausgehend werden zunachst zunachst die implizierten Konsequenzen fur das Sound Design im pseudo-dokumentarischen Horrorfilm benannt sowie UEberlegungen uber deren klangliche Moeglichkeiten angestellt. In der Analyse der gewahlten Beispielfilme sollen Aufbau und Funktionen der jeweiligen Lautspharen von BLAIR WITCH PROJECT und [REC] beleuchtet und an ihnen verschiedene Vorgehensweisen erlautert werden. Dabei werde ich sowohl auf die verschiedenen Settings ein- als auch der Frage nachgehen, inwiefern die pseudo-dokumentarische Machart der Filme das
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sound ist ein wichtiger Bestandteil des Horrorfilms wegen seines Potenzials, zur Verunsicherung und Verangstigung des Zuschauers beizutragen. Die Wirkung auf die Rezipienten entsteht unter anderem durch evolutionar gebildete Mechanismen zur Informationsverarbeitung. Einen Teil des Gesamtsounds macht ublicherweise die Filmmusik aus, die im Horrorfilm entscheidend zur Publikumswirkung beitragen kann. Horrorfilme im pseudo-dokumentarischen Stil verzichten jedoch teilweise oder vollstandig auf den Einsatz von Musik wahrend der Filmhandlung. Sie behandeln Thematiken des Horrorfilms, indem sie sich Techniken des Dokumentarfilms bedienen, mit denen sie fiktive Geschehnisse abbilden. Oft geschieht dies unter der expliziten Behauptung, dass diese real seien.1 Im Folgenden werde ich den Moeglichkeiten des Sound Designs im pseudo-dokumentarischen Horrorfilm nachgehen und Strategien des Sound Designs anhand der Filme BLAIR WITCH PROJECT (USA1999) und REC herausarbeiten. Die theoretische Grundlage werden dabei das dreiteilige Lautspharenmodell von Murray Schafer sowie die Untersuchungen Barbara Fluckigers insbesondere zu suggestiven und ambigen Klangobjekten auf der Tonspur von Filmen liefern. Von diesen ausgehend werden zunachst zunachst die implizierten Konsequenzen fur das Sound Design im pseudo-dokumentarischen Horrorfilm benannt sowie UEberlegungen uber deren klangliche Moeglichkeiten angestellt. In der Analyse der gewahlten Beispielfilme sollen Aufbau und Funktionen der jeweiligen Lautspharen von BLAIR WITCH PROJECT und [REC] beleuchtet und an ihnen verschiedene Vorgehensweisen erlautert werden. Dabei werde ich sowohl auf die verschiedenen Settings ein- als auch der Frage nachgehen, inwiefern die pseudo-dokumentarische Machart der Filme das