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Die Grabanlage von Jelling als Symbol fur die Integration des wikingerzeitlichen Danemarks in das christliche Europa
Paperback

Die Grabanlage von Jelling als Symbol fur die Integration des wikingerzeitlichen Danemarks in das christliche Europa

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der kleine Ort Jelling im Herzen Jutlands zahlt heute etwa 3000 Einwohner. Jahrlich zieht er aber 150 000 Besucher an. Verantwortlich fur dieses grosse Interesse ist ein einmaliges Monument aus der Wikingerzeit, welches seit 1994 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Es kundet davon, dass es eine Zeit gab, in der Jelling Koenigsitz einer gleichnamigen Dynastie war und die Geschichte Danemarks genau an dieser Stelle eine massgebliche Wendung erfuhr. Die Protagonisten dieser Veranderung, Koenig Gorm und sein Sohn Harald Blauzahn, werden in schriftlichen Quellen uber das 10. Jahrhundert fassbar und in Kombination mit deren archaologischem Vermachtnis entsteht ein Bild, welches eine Vorstellung von der Zeit vermittelt, als das Land den Schritt vom Heiden- zum Christentum und damit in das christliche Europa hinein vollzog. Die vorliegende Arbeit wird zeigen, dass die sparlichen schriftlichen UEberlieferungen uber den Ort Jelling als Koenigsitz um den archaologischen Befund erweitert werden mussen, um sich ein aussagekraftiges Bild machen zu koennen. Nachdem ausfuhrlich auf die einzelnen Elemente eingegangen wurde, die dem Komplex in Jelling erst in der Gesamtbetrachtung zu seiner Bedeutung verhelfen, soll der Befund interpretiert werden. Dabei wird sich zeigen, dass die Wissenschaft zwar eine wahrscheinliche Erklarung fur das einmalige Ensemble aus Runensteinen, Grabhugeln und Kirche gefunden hat, sie aber gut beraten ware dieser Erklarung keinen Alleingultigkeitsanspruch zuzusichern. Dafur sind noch zu viele Fragen ungeklart, die einen fruchtbaren Diskurs mit sich bringen koennten, wenn nicht von den meisten Historikern und Archaologen schon ein Schlussstrich gezogen worden ware, wo noch keiner gezogen werden sollte. Abschliessend soll vor Augen gefuhrt werden, dass de

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
30 October 2012
Pages
52
ISBN
9783656288213

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der kleine Ort Jelling im Herzen Jutlands zahlt heute etwa 3000 Einwohner. Jahrlich zieht er aber 150 000 Besucher an. Verantwortlich fur dieses grosse Interesse ist ein einmaliges Monument aus der Wikingerzeit, welches seit 1994 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Es kundet davon, dass es eine Zeit gab, in der Jelling Koenigsitz einer gleichnamigen Dynastie war und die Geschichte Danemarks genau an dieser Stelle eine massgebliche Wendung erfuhr. Die Protagonisten dieser Veranderung, Koenig Gorm und sein Sohn Harald Blauzahn, werden in schriftlichen Quellen uber das 10. Jahrhundert fassbar und in Kombination mit deren archaologischem Vermachtnis entsteht ein Bild, welches eine Vorstellung von der Zeit vermittelt, als das Land den Schritt vom Heiden- zum Christentum und damit in das christliche Europa hinein vollzog. Die vorliegende Arbeit wird zeigen, dass die sparlichen schriftlichen UEberlieferungen uber den Ort Jelling als Koenigsitz um den archaologischen Befund erweitert werden mussen, um sich ein aussagekraftiges Bild machen zu koennen. Nachdem ausfuhrlich auf die einzelnen Elemente eingegangen wurde, die dem Komplex in Jelling erst in der Gesamtbetrachtung zu seiner Bedeutung verhelfen, soll der Befund interpretiert werden. Dabei wird sich zeigen, dass die Wissenschaft zwar eine wahrscheinliche Erklarung fur das einmalige Ensemble aus Runensteinen, Grabhugeln und Kirche gefunden hat, sie aber gut beraten ware dieser Erklarung keinen Alleingultigkeitsanspruch zuzusichern. Dafur sind noch zu viele Fragen ungeklart, die einen fruchtbaren Diskurs mit sich bringen koennten, wenn nicht von den meisten Historikern und Archaologen schon ein Schlussstrich gezogen worden ware, wo noch keiner gezogen werden sollte. Abschliessend soll vor Augen gefuhrt werden, dass de

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
30 October 2012
Pages
52
ISBN
9783656288213