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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1- (13 Punkte), Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Kirchengeschichte), Veranstaltung: Kirchengeschichtliches Proseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegend ist das erste Gebot […], das uns zum Vertrauen auf Gott herausfordert. Diese Formulierung des KEEK zeigt, dass auch nach beinahe f nf Jahrhunderten das Verst ndnis Martin Luthers und dessen Auslegung ber das erste Gebot, Du sollst keine anderen G tter haben neben mir (Ex 20,3; Dtn 5,7), nichts an seiner Aktualit t verloren hat. So verweist denn der KEEK auf Luthers Kleinem Katechismus aus dem Jahr 1529 und zeigt daher Unverg nglichkeit seiner Deutung des ersten Gebotes auf, welche lautet: Wir wollen Gott ber aller Ding f rchten, lieben und vertrauen. Neben die durch die Pr gnanz gegebene Lernerleichterung regt die kurze Formulierung zur Reflektion an, denn auf die Frage: Du sollt nicht ander G tter haben. Was ist das?, folgt eine Antwort, die wiederum zur Gegenfrage einl dt, wie denn dieser Satz zu verstehen ist. Besonders das Verh ltnis und die Aussage der W rter f rchten,
lieben und vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Hinzu kommt, dass sich diese dreigliedrige Formel als zweigliedriges Konzentrat in den weiteren Gebotsauslegungen wiederholt. Wir wollen Gott f rchten und lieben, […] steht als Bedingung vor jeder Auslegung vom zweiten bis zehnten Gebot. Die Bedeutsamkeit und Unabdingbarkeit des ersten Gebotes an sich und hinsichtlich der brigen Gebote ist offensichtlich und dr ngt sich gerade zu auf. Wenn es also im KEEK hei t das erste Gebot sei grundlegend, so ist dies richtig, betrachtet man allerdings das erste Gebot aus der Perspektive Luthers beziehungsweise aus der Perspektive des Kleinen Katechismus heraus, kann diese Ansicht erweitert und vertieft werden. Es ist daher eine genauere Untersuchung zur Deutung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1- (13 Punkte), Christian-Albrechts-Universit t Kiel (Kirchengeschichte), Veranstaltung: Kirchengeschichtliches Proseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegend ist das erste Gebot […], das uns zum Vertrauen auf Gott herausfordert. Diese Formulierung des KEEK zeigt, dass auch nach beinahe f nf Jahrhunderten das Verst ndnis Martin Luthers und dessen Auslegung ber das erste Gebot, Du sollst keine anderen G tter haben neben mir (Ex 20,3; Dtn 5,7), nichts an seiner Aktualit t verloren hat. So verweist denn der KEEK auf Luthers Kleinem Katechismus aus dem Jahr 1529 und zeigt daher Unverg nglichkeit seiner Deutung des ersten Gebotes auf, welche lautet: Wir wollen Gott ber aller Ding f rchten, lieben und vertrauen. Neben die durch die Pr gnanz gegebene Lernerleichterung regt die kurze Formulierung zur Reflektion an, denn auf die Frage: Du sollt nicht ander G tter haben. Was ist das?, folgt eine Antwort, die wiederum zur Gegenfrage einl dt, wie denn dieser Satz zu verstehen ist. Besonders das Verh ltnis und die Aussage der W rter f rchten,
lieben und vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. Hinzu kommt, dass sich diese dreigliedrige Formel als zweigliedriges Konzentrat in den weiteren Gebotsauslegungen wiederholt. Wir wollen Gott f rchten und lieben, […] steht als Bedingung vor jeder Auslegung vom zweiten bis zehnten Gebot. Die Bedeutsamkeit und Unabdingbarkeit des ersten Gebotes an sich und hinsichtlich der brigen Gebote ist offensichtlich und dr ngt sich gerade zu auf. Wenn es also im KEEK hei t das erste Gebot sei grundlegend, so ist dies richtig, betrachtet man allerdings das erste Gebot aus der Perspektive Luthers beziehungsweise aus der Perspektive des Kleinen Katechismus heraus, kann diese Ansicht erweitert und vertieft werden. Es ist daher eine genauere Untersuchung zur Deutung