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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar Reformationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Namen Thomas Muntzer verbinden Historiker vor allem die Zeit des Bauernkrieges ab 1524. Weiterhin wird mit diesem Namen die Furstenpredigt gleichgesetzt, in welcher der Theologe die Willkur von geistlicher und weltlicher Obrigkeit angriff. Betrachtet man diesen Abschnitt in Muntzers Leben, trifft man einen Mann, dessen Theologie vollkommen gefestigt vorliegt. Um zu ergrunden, wie er zu dieser Weltanschauung gekommen ist, muss man tiefer in seine Biographie eintauchen, um den Werdegang seiner UEberzeugungen nachvollziehen zu koennen. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg war sein Aufenthalt in Zwickau. Die vorliegende Hausarbeit vom Wintersemester 2008/2009 hat zum Ziel, das Wirken des Theologen in dieser Stadt, die seine erste grosse Predigerstelle war, zu betrachten. Damit dies gelingen kann, wird zunachst auf die Wurzeln Muntzers und seinen Weg zur Perle Kursachsens eingegangen. Nachdem verdeutlicht wurde, in welches soziale Umfeld sich der Prediger begab, wird dann dargelegt, wie sehr seine Persoenlichkeit polarisierend auf die Stadtgemeinschaft wirkte und wie seine Erfahrungen mit dem Konventikeltum der Zwickauer Katharinengemeinde seinen eigenen Glauben veranderte und den ersten Schritt zur Entfernung von Martin Luther setzte. Um den Tuchmacher Nikolaus Storch radikalisierte sich nach dem Weggang Muntzers, dessen Umstande ebenfalls naher beleuchtet werden sollen, die Laienkirche in Zwickau. Die sich daraus entwickelnde Gruppierung ist weit mehr als eine kuriose Randerscheinung der Reformationszeit und soll daher abschliessend im Fokus der Betrachtung stehen. Es wird darauf eingegangen, aus welchen sozialen und religioesen Grunden die Zwickauer Propheten hervorgingen und wie sie in und ausserhalb Zwickaus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar Reformationsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Namen Thomas Muntzer verbinden Historiker vor allem die Zeit des Bauernkrieges ab 1524. Weiterhin wird mit diesem Namen die Furstenpredigt gleichgesetzt, in welcher der Theologe die Willkur von geistlicher und weltlicher Obrigkeit angriff. Betrachtet man diesen Abschnitt in Muntzers Leben, trifft man einen Mann, dessen Theologie vollkommen gefestigt vorliegt. Um zu ergrunden, wie er zu dieser Weltanschauung gekommen ist, muss man tiefer in seine Biographie eintauchen, um den Werdegang seiner UEberzeugungen nachvollziehen zu koennen. Eine wichtige Etappe auf diesem Weg war sein Aufenthalt in Zwickau. Die vorliegende Hausarbeit vom Wintersemester 2008/2009 hat zum Ziel, das Wirken des Theologen in dieser Stadt, die seine erste grosse Predigerstelle war, zu betrachten. Damit dies gelingen kann, wird zunachst auf die Wurzeln Muntzers und seinen Weg zur Perle Kursachsens eingegangen. Nachdem verdeutlicht wurde, in welches soziale Umfeld sich der Prediger begab, wird dann dargelegt, wie sehr seine Persoenlichkeit polarisierend auf die Stadtgemeinschaft wirkte und wie seine Erfahrungen mit dem Konventikeltum der Zwickauer Katharinengemeinde seinen eigenen Glauben veranderte und den ersten Schritt zur Entfernung von Martin Luther setzte. Um den Tuchmacher Nikolaus Storch radikalisierte sich nach dem Weggang Muntzers, dessen Umstande ebenfalls naher beleuchtet werden sollen, die Laienkirche in Zwickau. Die sich daraus entwickelnde Gruppierung ist weit mehr als eine kuriose Randerscheinung der Reformationszeit und soll daher abschliessend im Fokus der Betrachtung stehen. Es wird darauf eingegangen, aus welchen sozialen und religioesen Grunden die Zwickauer Propheten hervorgingen und wie sie in und ausserhalb Zwickaus