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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur findet man zu Fray Luis de Leons Vida retirada viele Artikel, Aufsatze etc., die sich vorwiegend mit dem Aufzeigen diverser Falle von Intertextualitat - insbesondere zu klassischen lateinischen und griechischen Werken - befassen. Dies ist zweifelsohne ein interessantes Thema, jedoch vermittelt diese vorwiegend auf Intertextualitat abzielende Befassung mit der Ode auch zeitweise den Eindruck, dass die imitierten Autoren hier das einzig Erwahnenswerte waren. Daher werden in dieser Arbeit zunachst die wohl bekanntesten Falle von Intertextualitat in vida retirada - namlich Horaz und Epikur - aufgezeigt. Danach allerdings soll verdeutlicht werden, dass dieses Werk des Fray Luis de Leon keineswegs eine blosse Aneinanderreihung antiker Topoi und imitierter Werke ist, sondern durchaus ein individuelles poetisches Kunstwerk. Die Arbeit dient also nicht dem Zweck, jeden Einzelfall von Imi-tatio ausfindig zu machen und zu erklaren. Aus diesem Grund und um die Arbeit ubersichtlich zu halten, werden hier beispielhaft nur die zwei bekann-testen Falle beschrieben. Dazu werden Horaz’ Epoden II und Carmina (2,10) und die Lehren des Epikur zum Vergleich herangezogen. Es wird dabei auch darauf hingewiesen, wie geschickt diese umgesetzt sind und so zu etwas Eigenem werden. Daraufhin soll geklart werden, dass es sich bei dieser Ode des Luis de Leon trotz Imitatio um eine kunstvolle individuelle Dichtung handelt. Insbesondere werden hier - in Anlehnung an Walters und Uria Maqua - einige formale Aspekte der Ode beschrieben, die dies zeigen werden. Vorher soll aber einleitend noch kurz die Epoche, in der Luis de Leon lebte, beschrieben werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Literatur findet man zu Fray Luis de Leons Vida retirada viele Artikel, Aufsatze etc., die sich vorwiegend mit dem Aufzeigen diverser Falle von Intertextualitat - insbesondere zu klassischen lateinischen und griechischen Werken - befassen. Dies ist zweifelsohne ein interessantes Thema, jedoch vermittelt diese vorwiegend auf Intertextualitat abzielende Befassung mit der Ode auch zeitweise den Eindruck, dass die imitierten Autoren hier das einzig Erwahnenswerte waren. Daher werden in dieser Arbeit zunachst die wohl bekanntesten Falle von Intertextualitat in vida retirada - namlich Horaz und Epikur - aufgezeigt. Danach allerdings soll verdeutlicht werden, dass dieses Werk des Fray Luis de Leon keineswegs eine blosse Aneinanderreihung antiker Topoi und imitierter Werke ist, sondern durchaus ein individuelles poetisches Kunstwerk. Die Arbeit dient also nicht dem Zweck, jeden Einzelfall von Imi-tatio ausfindig zu machen und zu erklaren. Aus diesem Grund und um die Arbeit ubersichtlich zu halten, werden hier beispielhaft nur die zwei bekann-testen Falle beschrieben. Dazu werden Horaz’ Epoden II und Carmina (2,10) und die Lehren des Epikur zum Vergleich herangezogen. Es wird dabei auch darauf hingewiesen, wie geschickt diese umgesetzt sind und so zu etwas Eigenem werden. Daraufhin soll geklart werden, dass es sich bei dieser Ode des Luis de Leon trotz Imitatio um eine kunstvolle individuelle Dichtung handelt. Insbesondere werden hier - in Anlehnung an Walters und Uria Maqua - einige formale Aspekte der Ode beschrieben, die dies zeigen werden. Vorher soll aber einleitend noch kurz die Epoche, in der Luis de Leon lebte, beschrieben werden.