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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Gerechtigkeit fur Deutschland? - Benachteiligung als Leitmotiv 1871 bis heute., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit moechte die Auswirkungen der nationalsozialistischen Judenverfolgung auf die Entwicklung des zionistischen Gemeinwesens beleuchten. Dabei spielen Konflikte im Umgang mit judischen Fluchtlingen aus dem deutschen Kulturkreis eine Rolle; ebenso ihre Bedeutung fur den werdenden Staat. Im Anschluss sollen die Reaktionen auf die Vernichtungspolitik des Dritten Reichs dargelegt werden. Dabei ist die Frage wichtig, ob die Politik des Jischuw als Einheit von Zionismus und Solidaritat mit den Verfolgten zu verstehen ist oder ihre vermeintliche Diskrepanz aktiver Hilfe im Wege stand. In der Forschung wird die Haltung der Jewish Agency gegenuber der europaischen Katastrophe hoechst unterschiedlich bewertet. Kritische Stimmen werfen ihr eine ausserst passive Haltung vor. So habe man sich nahezu ausschliesslich von zionistischen Interessen leiten lassen, moralische Gesichtspunkte vernachlassigt oder sei schlichtweg unfahig gewesen. Andere betrachten den Spagat zwischen zionistischen Bestrebungen und den Reaktionen auf die nationalsozialistische Judenpolitik in Anbetracht der schwierigen Umstande als Erfolgsgeschichte. Die unterschiedlichen Ausfuhrungen der entsprechenden Wissenschaftler sind hilfreich fur eine abschliessende Bewertung der Rolle des Jischuw in der schicksalhaftesten Zeit des Judischen Volkes. Eine derartige Kritik kann nur unter Berucksichtigung der politischen Lage des judischen Palastina erfolgen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Gerechtigkeit fur Deutschland? - Benachteiligung als Leitmotiv 1871 bis heute., Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit moechte die Auswirkungen der nationalsozialistischen Judenverfolgung auf die Entwicklung des zionistischen Gemeinwesens beleuchten. Dabei spielen Konflikte im Umgang mit judischen Fluchtlingen aus dem deutschen Kulturkreis eine Rolle; ebenso ihre Bedeutung fur den werdenden Staat. Im Anschluss sollen die Reaktionen auf die Vernichtungspolitik des Dritten Reichs dargelegt werden. Dabei ist die Frage wichtig, ob die Politik des Jischuw als Einheit von Zionismus und Solidaritat mit den Verfolgten zu verstehen ist oder ihre vermeintliche Diskrepanz aktiver Hilfe im Wege stand. In der Forschung wird die Haltung der Jewish Agency gegenuber der europaischen Katastrophe hoechst unterschiedlich bewertet. Kritische Stimmen werfen ihr eine ausserst passive Haltung vor. So habe man sich nahezu ausschliesslich von zionistischen Interessen leiten lassen, moralische Gesichtspunkte vernachlassigt oder sei schlichtweg unfahig gewesen. Andere betrachten den Spagat zwischen zionistischen Bestrebungen und den Reaktionen auf die nationalsozialistische Judenpolitik in Anbetracht der schwierigen Umstande als Erfolgsgeschichte. Die unterschiedlichen Ausfuhrungen der entsprechenden Wissenschaftler sind hilfreich fur eine abschliessende Bewertung der Rolle des Jischuw in der schicksalhaftesten Zeit des Judischen Volkes. Eine derartige Kritik kann nur unter Berucksichtigung der politischen Lage des judischen Palastina erfolgen.