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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Koennen Bilder toeten? Dimensionen der Gewalt im Kino., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Potenzial der Gewalt liegt von je her in ihrer schockierenden Wirkung. Ob psychisch oder physisch - sie wirkt. Sie zerstoert, schockiert, traumatisiert und uberwaltigt den Menschen. Paralysiert blickt der Betrachter auf das Gesehene. Gleichzeitig aber loest das Betrachten von Gewalt auch eine Ambivalenz beim Publikum aus. Neben der Schockwirkung setzt sie Akzente, erregt Aufsehen. Der Rezipient im Kino erfahrt sogar einen Lustgewinn durch das Betrachten von Gewalt. So stellt sich die Frage wo das Potenzial von Gewalt in Filmen liegt und welche Rolle sie dabei spielt. Unterschiedliche Filme stellen Gewalt auf unterschiedlichste Arten dar. So zeichnen sie sich teils durch besonders blutige oder auch realistische Szenen aus, koennen aber auch durch das blosse Erahnen von Brutalitat einen psychischen Schock ausloesen. Andere Genres bedienen sich gar einer Parodie von Gewalt. Die Feier der Gewalt im Kino scheint [aber] noch immer ein Tabuthema zu sein. Der Regisseur Quentin Tarantino bricht dieses Tabu in jedem seiner Filme. Eine ausfuhrliche Auseinandersetzung mit Gewaltexzessen in allen Tarantino-Filmen wurde an dieser Stelle zu viel Raum beanspruchen. Deswegen wird sich die vorliegende Arbeit auf den Aspekt der Gewalt in seinem Klassiker Pulp Fiction beschranken. Dabei soll zunachst die Rolle der Darstellung derselben im Film wie auch die Frage nach der Komik bei Tarantino behandelt werden. Im weiteren Verlauf sollen anschliessend Stilmittel im Film untersucht werden. Sie sind besonders wichtig, um den Verlauf der Gewalt zu sehen und werden uns letztendlich zeigen wie die besondere Umsetzung der Gewalt in Pulp Fiction dazu beigetragen hat den Film zu einem Klassiker seiner Zeit werden zu lassen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Koennen Bilder toeten? Dimensionen der Gewalt im Kino., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Potenzial der Gewalt liegt von je her in ihrer schockierenden Wirkung. Ob psychisch oder physisch - sie wirkt. Sie zerstoert, schockiert, traumatisiert und uberwaltigt den Menschen. Paralysiert blickt der Betrachter auf das Gesehene. Gleichzeitig aber loest das Betrachten von Gewalt auch eine Ambivalenz beim Publikum aus. Neben der Schockwirkung setzt sie Akzente, erregt Aufsehen. Der Rezipient im Kino erfahrt sogar einen Lustgewinn durch das Betrachten von Gewalt. So stellt sich die Frage wo das Potenzial von Gewalt in Filmen liegt und welche Rolle sie dabei spielt. Unterschiedliche Filme stellen Gewalt auf unterschiedlichste Arten dar. So zeichnen sie sich teils durch besonders blutige oder auch realistische Szenen aus, koennen aber auch durch das blosse Erahnen von Brutalitat einen psychischen Schock ausloesen. Andere Genres bedienen sich gar einer Parodie von Gewalt. Die Feier der Gewalt im Kino scheint [aber] noch immer ein Tabuthema zu sein. Der Regisseur Quentin Tarantino bricht dieses Tabu in jedem seiner Filme. Eine ausfuhrliche Auseinandersetzung mit Gewaltexzessen in allen Tarantino-Filmen wurde an dieser Stelle zu viel Raum beanspruchen. Deswegen wird sich die vorliegende Arbeit auf den Aspekt der Gewalt in seinem Klassiker Pulp Fiction beschranken. Dabei soll zunachst die Rolle der Darstellung derselben im Film wie auch die Frage nach der Komik bei Tarantino behandelt werden. Im weiteren Verlauf sollen anschliessend Stilmittel im Film untersucht werden. Sie sind besonders wichtig, um den Verlauf der Gewalt zu sehen und werden uns letztendlich zeigen wie die besondere Umsetzung der Gewalt in Pulp Fiction dazu beigetragen hat den Film zu einem Klassiker seiner Zeit werden zu lassen.