Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Politik des 21. Jahrhunderts ist durch Krisen gekennzeichnet. Um diese zu uberwinden, steht die Europaische Union vor der schwierigen Aufgabe, die unterschiedlichen Meinungen aus ihrem Kreise in einem gemeinsamen Entscheidungsfindungsprozess zusammenzufuhren. Die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik der Union, die aus einem Geflecht an oekonomischer und sicherheitspolitischer Interdependenz besteht, nimmt trotz ihrer Wichtigkeit, im Gegensatz zum wirtschaftlichen Bereich, nur eine untergeordnete Stellung im politischen Diskurs ein. Wirft man einen Blick zuruck in die Fruhphase der Europaischen Politischen Zusammenarbeit, so kann man sagen, dass mit Titel V des am 1. November 1993 in Kraft getretenen Maastrichter Vertrages nur ein Minimalkonsens erreicht wurde und die Einfuhrung der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik durch die damals zwoelf EG-Staaten keinesfalls ausreichend war. Die Koordination und Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik verlief ausserst schwerfallig und selbst die Klassifizierung der Aussen- und Sicherheitspolitik als gemeinsam war problematisch, denn die aussenpolitische Kompetenz eines Staates ist eng mit dessen Souveranitat verknupft. Am 1. Mai 1999 kam es durch den Vertrag von Amsterdam zur ersten Reform der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik. Dieser brachte teilweise eine Prazisierung sowie einige institutionelle Neuerungen, wie die Aufnahme der Petersberg-Aufgaben in Titel V, mit sich. Damit erreichte man eine Aufwertung der sicherheitspolitischen Dimension, aber der qualitative Fortschritt, der durch die Einfuhrung des Amts des Hohen Vertreters der EU fur die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik getatigt wurde, stellte nur einen Zwischenschritt im Entwickl
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Politik des 21. Jahrhunderts ist durch Krisen gekennzeichnet. Um diese zu uberwinden, steht die Europaische Union vor der schwierigen Aufgabe, die unterschiedlichen Meinungen aus ihrem Kreise in einem gemeinsamen Entscheidungsfindungsprozess zusammenzufuhren. Die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik der Union, die aus einem Geflecht an oekonomischer und sicherheitspolitischer Interdependenz besteht, nimmt trotz ihrer Wichtigkeit, im Gegensatz zum wirtschaftlichen Bereich, nur eine untergeordnete Stellung im politischen Diskurs ein. Wirft man einen Blick zuruck in die Fruhphase der Europaischen Politischen Zusammenarbeit, so kann man sagen, dass mit Titel V des am 1. November 1993 in Kraft getretenen Maastrichter Vertrages nur ein Minimalkonsens erreicht wurde und die Einfuhrung der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik durch die damals zwoelf EG-Staaten keinesfalls ausreichend war. Die Koordination und Kooperation zwischen den verschiedenen Akteuren der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik verlief ausserst schwerfallig und selbst die Klassifizierung der Aussen- und Sicherheitspolitik als gemeinsam war problematisch, denn die aussenpolitische Kompetenz eines Staates ist eng mit dessen Souveranitat verknupft. Am 1. Mai 1999 kam es durch den Vertrag von Amsterdam zur ersten Reform der Gemeinsamen Aussen- und Sicherheitspolitik. Dieser brachte teilweise eine Prazisierung sowie einige institutionelle Neuerungen, wie die Aufnahme der Petersberg-Aufgaben in Titel V, mit sich. Damit erreichte man eine Aufwertung der sicherheitspolitischen Dimension, aber der qualitative Fortschritt, der durch die Einfuhrung des Amts des Hohen Vertreters der EU fur die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik getatigt wurde, stellte nur einen Zwischenschritt im Entwickl