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Die Rohstoffversorgung der mittelalterlichen Stadte im Hinblick auf vorindustrielle Tendenzen unter besonderer Berucksichtigung Hamburgs
Paperback

Die Rohstoffversorgung der mittelalterlichen Stadte im Hinblick auf vorindustrielle Tendenzen unter besonderer Berucksichtigung Hamburgs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Universitat Hamburg (Fakultat fur Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung der mittelalterlichen Stadte erfolgte langst nicht so bequem und bedarfsdeckend, wie wir es heutzutage gewohnt sind. Vielmehr bedurfte es einer engen wirtschaftlichen Verflechtung mit dem Umland, bzw. den stadtnahen Doerfern, um eine ausreichende Zufuhr von Rohstoffen zu gewahrleisten. Um uberhaupt eine Stadt-Land-Arbeitsteilung zu ermoeglichen, musste genugend UEberschuss in der Landwirtschaft erzeugt werden. Durch eine bessere Nutzung der landwirtschaftlichen Flachen, z. B. durch Zucht ergiebigerer Getreidesorten oder der Einfuhrung einer Drei-Felder-Wirtschaft, wurde es moeglich die nicht in der Landwirtschaft arbeitende Stadtbevoelkerung zu versorgen. Eine bessere Lebensmittelversorgung sorgte fur ein verstarktes Bevoelkerungswachstum. Dieses wiederum beflugelte die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. Oftmals waren die, vor den Stadtmauern lebenden und arbeitenden, Bauern dazu verpflichtet, Abgaben in Form von Naturalien zu leisten. Auf diese Weise war es den Stadten moeglich, sich zum Zentrum, fur die Herstellung und den Konsum von Waren, sowie die territoriale Verwaltung zu entwickeln. Die Markte fanden nur innerhalb der Stadtmauern statt, auf denen die stadtischen Handwerker ihre Waren ebenso anboten wie die Bauern der umliegenden Doerfer oder die Fernhandler. Es gab also eine klare hierarchische Aufteilung, nach der die Stadte der Produktion und dem Konsum von Waren dienten und die Doerfer lediglich als Rohstofflieferanten auftraten. Dieser Aufteilungsprozess verstarkte sich auch durch die Interessen der Handwerker, da eine Kontrolle der Gewerbe innerhalb der Stadt uberschaubarer war, als wenn diese sich auch auf die Doerfer ausgedehnt hatten. Somit entstand eine gewisse Disparitat zwischen den wirtschaftl

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 August 2012
Pages
32
ISBN
9783656261568

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Universitat Hamburg (Fakultat fur Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Versorgung der mittelalterlichen Stadte erfolgte langst nicht so bequem und bedarfsdeckend, wie wir es heutzutage gewohnt sind. Vielmehr bedurfte es einer engen wirtschaftlichen Verflechtung mit dem Umland, bzw. den stadtnahen Doerfern, um eine ausreichende Zufuhr von Rohstoffen zu gewahrleisten. Um uberhaupt eine Stadt-Land-Arbeitsteilung zu ermoeglichen, musste genugend UEberschuss in der Landwirtschaft erzeugt werden. Durch eine bessere Nutzung der landwirtschaftlichen Flachen, z. B. durch Zucht ergiebigerer Getreidesorten oder der Einfuhrung einer Drei-Felder-Wirtschaft, wurde es moeglich die nicht in der Landwirtschaft arbeitende Stadtbevoelkerung zu versorgen. Eine bessere Lebensmittelversorgung sorgte fur ein verstarktes Bevoelkerungswachstum. Dieses wiederum beflugelte die Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion. Oftmals waren die, vor den Stadtmauern lebenden und arbeitenden, Bauern dazu verpflichtet, Abgaben in Form von Naturalien zu leisten. Auf diese Weise war es den Stadten moeglich, sich zum Zentrum, fur die Herstellung und den Konsum von Waren, sowie die territoriale Verwaltung zu entwickeln. Die Markte fanden nur innerhalb der Stadtmauern statt, auf denen die stadtischen Handwerker ihre Waren ebenso anboten wie die Bauern der umliegenden Doerfer oder die Fernhandler. Es gab also eine klare hierarchische Aufteilung, nach der die Stadte der Produktion und dem Konsum von Waren dienten und die Doerfer lediglich als Rohstofflieferanten auftraten. Dieser Aufteilungsprozess verstarkte sich auch durch die Interessen der Handwerker, da eine Kontrolle der Gewerbe innerhalb der Stadt uberschaubarer war, als wenn diese sich auch auf die Doerfer ausgedehnt hatten. Somit entstand eine gewisse Disparitat zwischen den wirtschaftl

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
26 August 2012
Pages
32
ISBN
9783656261568