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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von Drogen gilt heute als eines der wenigen verbliebenen Tabuthemen unserer modernen Gesellschaft und wird allenfalls dann zum Thema, wenn die Massenmedien uber Drogenmissbrauch, Drogentote und allgemein uber das sogenannte Drogenproblem berichten. Staat und Gesellschaft haben sich in einer Weise auf einen kulturellen Code verstandigt, welcher der Drogenszene einen ausserst niedrigen Stellenwert zuschreibt und alle Menschen, die vermeintlich dieser Szene angehoeren, als negative Bespiele dienen sollen. Dabei wird der alltagliche, unsichtbare Konsum nicht thematisiert oder in einer Weise stigmatisiert, wie es im Fall der Drogenszene geschieht. In der oeffentlichen Wahrnehmung ist der Begriff Droge zudem gleichgesetzt mit Stoffen, deren nicht-medizinischer Konsum nach geltendem Betaubungsmittelgesetz unter Strafe steht. Er ist einseitig besetzt und ideologisch aufgeladen und schliesst Wirkstoffe wie Koffein, Nikotin und Alkohol meist nicht mit ein. Im Folgenden sollen daher die Konsumentengruppen und ihre Motive naher betrachtet werden. Dabei soll der Fokus auf die unterschiedlichen Grunde und die dahinterstehenden Bedurfnisse des Drogenkonsums gelegt werden. Dazu ist es zunachst einmal notwendig, die Frage nach der Bedeutung des Begriffs Drogen zu klaren und im Anschluss eine Definition zu versuchen, was Drogen sind und was nicht. Die Wirkung von einzelnen Stoffen kann hier auf Grund des Umfangs der Arbeit nicht naher thematisiert werden und spielt bei einer soziologisch-historischen Betrachtung auch eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr soll auf die ambivalente Haltung der Gesellschaft in Bezug auf Drogen , vom spaten 20. Jahrhundert bis heute eingegangen werden und dabei auch der Frage nachgegangen werden, ob die Drogenpolitik der vergangenen Jahrzehnte ev
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konsum von Drogen gilt heute als eines der wenigen verbliebenen Tabuthemen unserer modernen Gesellschaft und wird allenfalls dann zum Thema, wenn die Massenmedien uber Drogenmissbrauch, Drogentote und allgemein uber das sogenannte Drogenproblem berichten. Staat und Gesellschaft haben sich in einer Weise auf einen kulturellen Code verstandigt, welcher der Drogenszene einen ausserst niedrigen Stellenwert zuschreibt und alle Menschen, die vermeintlich dieser Szene angehoeren, als negative Bespiele dienen sollen. Dabei wird der alltagliche, unsichtbare Konsum nicht thematisiert oder in einer Weise stigmatisiert, wie es im Fall der Drogenszene geschieht. In der oeffentlichen Wahrnehmung ist der Begriff Droge zudem gleichgesetzt mit Stoffen, deren nicht-medizinischer Konsum nach geltendem Betaubungsmittelgesetz unter Strafe steht. Er ist einseitig besetzt und ideologisch aufgeladen und schliesst Wirkstoffe wie Koffein, Nikotin und Alkohol meist nicht mit ein. Im Folgenden sollen daher die Konsumentengruppen und ihre Motive naher betrachtet werden. Dabei soll der Fokus auf die unterschiedlichen Grunde und die dahinterstehenden Bedurfnisse des Drogenkonsums gelegt werden. Dazu ist es zunachst einmal notwendig, die Frage nach der Bedeutung des Begriffs Drogen zu klaren und im Anschluss eine Definition zu versuchen, was Drogen sind und was nicht. Die Wirkung von einzelnen Stoffen kann hier auf Grund des Umfangs der Arbeit nicht naher thematisiert werden und spielt bei einer soziologisch-historischen Betrachtung auch eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr soll auf die ambivalente Haltung der Gesellschaft in Bezug auf Drogen , vom spaten 20. Jahrhundert bis heute eingegangen werden und dabei auch der Frage nachgegangen werden, ob die Drogenpolitik der vergangenen Jahrzehnte ev