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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Die Industrialisierung vor der Industrialisierung. Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens ubergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich fur die Loesung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern ubernommen wurden. Als Loesung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es moeglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedurftig war dabei der sogenannte Vierte Stand , der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevoelkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstutzung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Masse ausreichend genug, um nur als annahernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Mass und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhutten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit fruher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggrunde fur das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezuglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprunge zuruck. Eine der AEngste der Unternehmen war die Fluktuatio
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Die Industrialisierung vor der Industrialisierung. Zur wirtschaftlichen Entwicklung der Saarregion zwischen 1700 und 1850, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts machte sich mit dem Einsetzen der Industrialisierung ein in allen Bereiche des Lebens ubergreifendes Problem bemerkbar: das Problem der Sozialen Frage. Verantwortlich fur die Loesung des Problems sah sich zu Beginn noch niemand. Erst im Verlauf der Industrialisierung ergab sich eine Verteilung dieser Aufgabe, die zum Teil vom Staat als auch von privaten Unternehmern ubernommen wurden. Als Loesung wurde die betriebliche Sozialpolitik gesehen, mit deren Hilfe es moeglich sein sollte, die Gefahr der sozialen Frage einzugrenzen. Hilfsbedurftig war dabei der sogenannte Vierte Stand , der mit dem Einsetzen der Industrialisierung erst entstanden und auf der Suche nach Arbeit die Fabriken bevoelkerte. Die Notwendigkeit einer sozialen Unterstutzung war zwar mehr als dringend, jedoch in keinem Masse ausreichend genug, um nur als annahernd akzeptabel zu gelten. In den einzelnen Industriezweigen setzte die betriebliche Sozialpolitik in unterschiedlichem Mass und vor allem zu unterschiedlichen Zeitpunkten ein. In den sogenannten Montanankerzweigen, den Eisenhutten und dem Bergbau, setzte die betriebliche Sozialpolitik weit fruher ein als in anderen Zweigen. Eine besondere Stellung neben den Montanriesen der Saarregion nahm jedoch der Zweig der Glas- und Keramikproduktion ein, der mit seinem Vorzeigeunternehmen Villeroy & Boch bald als einer der wichtigsten Zweige der Region galt. Die Beweggrunde fur das Handeln der einzelnen Unternehmenszweige bezuglich der betrieblichen Sozialpolitik, gehen dabei auf ganz unterschiedliche Ursprunge zuruck. Eine der AEngste der Unternehmen war die Fluktuatio