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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Lehrstuhl fur Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturgeographie [als die der Wirtschaftsgeographie ubergeordnete disziplinare Kategorie, d. V.] […] stellt Systemzusammenhange zwischen Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Technik dar, die sich sowohl im Raum manifestieren, als auch nicht raumlich manifestierte Funktionsnetze und Prozessbeziehungen bilden, deren raumliche und gesellschaftliche Gultigkeit fur verschiedene Dimensionen […] untersucht wird. [LESER (2001), S. 424] In exakt d iesem Schnittfeld bewegt s ich auch die Grundung neuer Unternehmen. OEkonomische Organisationen [vgl. BYGRAVE & HOFER (1991)] sind zunachst einmal nichts anderes als das (zumeist) raumlich manifestierte Ergebnis eines durch gesellschaftliche, oekonomische, politische (und gelegentlich auch technische ) Faktoren beeinflussten menschlichen Handelns und damit materieller Ausdruck von Mensch-Umwelt-Beziehungen. Die in der Grundungsforschung zu beobacht ende Tendenz, diese Manifestation nicht mehr als einmaligen Akt, sondern als kontinuierlichen Prozess zu begreifen [vgl. z. B. SHAVER & SCOTT (1991)], unterstreicht zudem die kognitive Nahe zu einer Geographie, die wie kaum eine zweite Disziplin einem Denken in Prozesssystemen verhaftet ist. Trotz dieser grundsatzlich viel versprechenden Voraussetzungen sind in der geographischen Relevanz fur die Grundungsforschung noch starke bereichsbezogene Unterschiede festzustellen. Anders als eher auf der strukturellen Ebene angesiedelte Themenkomplexe 1 fristet gerade die Grunderperson - zumindest in ihrer individuellen Reinform quasi der naturliche Feind einer raumlich und damit auch personell aggregierenden Wissenschaft - in der Geographie konzeptionell ein Schattendasein. Es wird naturgemass nicht als Aufgabe de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Universitat Regensburg (Lehrstuhl fur Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung), 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturgeographie [als die der Wirtschaftsgeographie ubergeordnete disziplinare Kategorie, d. V.] […] stellt Systemzusammenhange zwischen Mensch, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Technik dar, die sich sowohl im Raum manifestieren, als auch nicht raumlich manifestierte Funktionsnetze und Prozessbeziehungen bilden, deren raumliche und gesellschaftliche Gultigkeit fur verschiedene Dimensionen […] untersucht wird. [LESER (2001), S. 424] In exakt d iesem Schnittfeld bewegt s ich auch die Grundung neuer Unternehmen. OEkonomische Organisationen [vgl. BYGRAVE & HOFER (1991)] sind zunachst einmal nichts anderes als das (zumeist) raumlich manifestierte Ergebnis eines durch gesellschaftliche, oekonomische, politische (und gelegentlich auch technische ) Faktoren beeinflussten menschlichen Handelns und damit materieller Ausdruck von Mensch-Umwelt-Beziehungen. Die in der Grundungsforschung zu beobacht ende Tendenz, diese Manifestation nicht mehr als einmaligen Akt, sondern als kontinuierlichen Prozess zu begreifen [vgl. z. B. SHAVER & SCOTT (1991)], unterstreicht zudem die kognitive Nahe zu einer Geographie, die wie kaum eine zweite Disziplin einem Denken in Prozesssystemen verhaftet ist. Trotz dieser grundsatzlich viel versprechenden Voraussetzungen sind in der geographischen Relevanz fur die Grundungsforschung noch starke bereichsbezogene Unterschiede festzustellen. Anders als eher auf der strukturellen Ebene angesiedelte Themenkomplexe 1 fristet gerade die Grunderperson - zumindest in ihrer individuellen Reinform quasi der naturliche Feind einer raumlich und damit auch personell aggregierenden Wissenschaft - in der Geographie konzeptionell ein Schattendasein. Es wird naturgemass nicht als Aufgabe de