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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Universitat Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Antonius ist eine zentrale Figur der antiken Geschichte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts. Er ist vor allem mit Kleopatra an seiner Seite bekannt, doch bereits nach dem Tod Caesars nahm er eine entscheidende politische Stellung ein und wurde innerhalb kurzester Zeit zu der dominierenden Figur in diesen Tagen. Obwohl sein spaterer Rivale Oktavian strikt Antonius’ damnatio memoriae verfolgt hat, ist es ihm nicht gelungen, ihn aus der roemischen Geschichtsschreibung zu loeschen. Von verschiedenen antiken Autoren, wie Sueton, Plutarch, Velleius Paterculus, Appian, Cassius Dio und Cicero liegt bis in die heutige Zeit Quellenmaterial vor, welches Aufschlusse uber die Person Marcus Antonius gibt. Die antiken Quellen skizzieren haufig ein negatives Bild von Antonius, doch diese Betrachtungsweise ist einseitig und unvollstandig - vermutlich war er eine faszinierende, facettenreiche Persoenlichkeit. Diese Thematik wird jedoch nicht Gegenstand dieser Hausarbeit sein, da Antonius Todfeind Ciceros war und Ciceros Ausfuhrungen uber ihn von Feindschaft und Ablehnung durchzeichnet sind. Im Folgenden wird der Fokus auf wenige Tage und Wochen nach den Iden des Marz 44 v.Chr. gelegt. In einem ersten Teil dieser Arbeit wird auf die politische Situation an den Iden des Marz eingegangen werden. In einem zweiten Teil steht die Betrachtung der Ereignisse mit ciceronianischer Brille im Vordergrund. Folgende Fragestellungen sollen diesen zweiten Abschnitt leiten: Wie schildert Cicero die Geschehnisse in der res publica? Wie bewertet er Antonius’ Handeln? Wie kann Ciceros Wertung verstanden und eingeordnet werden? Die zentrale Quelle dieser Arbeit sind Ciceros Briefe an Atticus. Die spater folgenden Philippischen Reden sollen ausser Acht gelassen werden, wie auch seine epistulae
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Universitat Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Marcus Antonius ist eine zentrale Figur der antiken Geschichte des ersten vorchristlichen Jahrhunderts. Er ist vor allem mit Kleopatra an seiner Seite bekannt, doch bereits nach dem Tod Caesars nahm er eine entscheidende politische Stellung ein und wurde innerhalb kurzester Zeit zu der dominierenden Figur in diesen Tagen. Obwohl sein spaterer Rivale Oktavian strikt Antonius’ damnatio memoriae verfolgt hat, ist es ihm nicht gelungen, ihn aus der roemischen Geschichtsschreibung zu loeschen. Von verschiedenen antiken Autoren, wie Sueton, Plutarch, Velleius Paterculus, Appian, Cassius Dio und Cicero liegt bis in die heutige Zeit Quellenmaterial vor, welches Aufschlusse uber die Person Marcus Antonius gibt. Die antiken Quellen skizzieren haufig ein negatives Bild von Antonius, doch diese Betrachtungsweise ist einseitig und unvollstandig - vermutlich war er eine faszinierende, facettenreiche Persoenlichkeit. Diese Thematik wird jedoch nicht Gegenstand dieser Hausarbeit sein, da Antonius Todfeind Ciceros war und Ciceros Ausfuhrungen uber ihn von Feindschaft und Ablehnung durchzeichnet sind. Im Folgenden wird der Fokus auf wenige Tage und Wochen nach den Iden des Marz 44 v.Chr. gelegt. In einem ersten Teil dieser Arbeit wird auf die politische Situation an den Iden des Marz eingegangen werden. In einem zweiten Teil steht die Betrachtung der Ereignisse mit ciceronianischer Brille im Vordergrund. Folgende Fragestellungen sollen diesen zweiten Abschnitt leiten: Wie schildert Cicero die Geschehnisse in der res publica? Wie bewertet er Antonius’ Handeln? Wie kann Ciceros Wertung verstanden und eingeordnet werden? Die zentrale Quelle dieser Arbeit sind Ciceros Briefe an Atticus. Die spater folgenden Philippischen Reden sollen ausser Acht gelassen werden, wie auch seine epistulae