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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hoert man uberall, wo Kinobesucher den Auffuhrungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jungste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine UEberbewertung der Literatur gegenuber dem Film? Ein Grund ist zunachst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als altere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch uber dem jungeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen . Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen mussen zu lesen, bevor wir versuchen koennen, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann. Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets uberschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geandert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Auspragungen getreten. So schreibt ein zeitgenoessischer Autor nicht nur aus finanziellen Grunden auch fur das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten fur Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewahlt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nachsten steht: Beide Medien erzahlen aus der Perspekti
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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Romanisches Seminar ), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Das Buch war besser als der Film! Diesen Satz hoert man uberall, wo Kinobesucher den Auffuhrungssaal verlassen. Auch in Filmkritiken schneiden Literaturverfilmungen meist eher schlecht ab. Jungste Beispiele sind die Verfilmungen The Da Vinci Code und Das Parfum . Woher kommt diese allgemeine UEberbewertung der Literatur gegenuber dem Film? Ein Grund ist zunachst in der Beurteilung der beiden Medien an sich zu suchen. So stand die Literatur als altere und seit jeher anerkannte Kunst lange Zeit hierarchisch uber dem jungeren Medium Film. Daraus resultiert, dass auch heute noch Kinder in der Schule bereits in jungen Jahren lernen, mit Literatur umzugehen, sie zu lesen und zu interpretieren. Filme hingegen werden im Allgemeinen eher selten behandelt, wodurch vergessen wird, dass es auch gelernt sein will, einen Film zu lesen . Wir wissen sehr wohl - und das ist hier die Ironie -, dass wir lernen mussen zu lesen, bevor wir versuchen koennen, Literatur zu geniessen oder zu verstehen; aber wir neigen dazu zu glauben, dass jeder einen Film lesen kann. Schliesslich ist es mittlerweile eine Konstante unserer Zeit geworden, dass mediale Grenzen stets uberschritten werden. Vor diesem Hintergrund hat sich auch das Bild des Literaturschaffenden geandert: Neben die ausschliessliche Buchproduktion sind zahlreiche multimediale Auspragungen getreten. So schreibt ein zeitgenoessischer Autor nicht nur aus finanziellen Grunden auch fur das audiovisuelle Medium. Schon immer waren literarische Texte beliebte Stofflieferanten fur Verfilmungen. Unter solchen Texten werden vornehmlich Romane oder Novellen als Grundlage einer Adaption gewahlt, da im Gegensatz zum Drama beispielsweise der Roman mit seinen narrativen Strukturen dem Film am nachsten steht: Beide Medien erzahlen aus der Perspekti