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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Professur fur Europaische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts), Veranstaltung: Die griechische Tyrannis, Sprache: Deutsch, Abstract: Berve, der 1896 in Breslau geboren wurde, folgte 1927 einem Ruf als Ordinarius auf den Lehrstuhl fur Geschichte in Leipzig, wo unter anderem Alfred Heuss zu seinen Studenten zahlte. 1933 trat er der NSDAP bei, und wurde noch im selben Jahr Dekan der Philosophischen Fakultat in Leipzig. Wahrend 1933 und 1945 engagierte Berve sich fur die Einbindung der Altertumswissenschaften in das nationalsozialistische Weltbild, und wurde daher nach dem Krieg als belastet entlassen und kehrte erst 1949 wieder in den Hochschuldienst zuruck, als ausserplanmassiger Professor in Munchen. Das Werke, die in Zeiten gedruckt wurden als Lessing und Heine verbrannt wurden, nur mit indoktrinierten Inhalt Bestand haben konnten, erklart sich von selbst. Ebenso das an solche Bucher immer mit Vorsicht gegangen werden sollte. Daher mussen ebenso Berves Werke aus diesen Zeiten im zeithistorischen Kontext gesehen, und entsprechend behandelt werden. Die 1967 erschiene Schrift Die Tyrannis bei den Griechen markiert aber eine gewisse Ausnahme, da dieses Werk nicht mehr im Anspruch stand mit der nationalsozialistischen Ideologie konform laufen zu mussen, und eignet sich daher um Aufzeigen zu koennen, wie sehr wissenschaftliche, historische Schlussfolgerungen und Erkenntnisse vom persoenlichen Entwicklungsweg des Betrachters abhangig sind. Berves Die Tyrannis bei den Griechen und Alfred Heuss Aufsatz zur Tyrannis, zu finden in den Propylaen der Weltgeschichte - Band 3, der in bestimmten Aspekten Berves Ausfuhrungen weiter denkt, sollen somit Gegenstand der kommenden Erarbeitung sein, um zu Beweisen, das alles Geschriebene und Gedachte niemals wertfrei sein kann. Das Alles immer von der Perspektive und der persoenlichen Erfahrung abha
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Professur fur Europaische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts), Veranstaltung: Die griechische Tyrannis, Sprache: Deutsch, Abstract: Berve, der 1896 in Breslau geboren wurde, folgte 1927 einem Ruf als Ordinarius auf den Lehrstuhl fur Geschichte in Leipzig, wo unter anderem Alfred Heuss zu seinen Studenten zahlte. 1933 trat er der NSDAP bei, und wurde noch im selben Jahr Dekan der Philosophischen Fakultat in Leipzig. Wahrend 1933 und 1945 engagierte Berve sich fur die Einbindung der Altertumswissenschaften in das nationalsozialistische Weltbild, und wurde daher nach dem Krieg als belastet entlassen und kehrte erst 1949 wieder in den Hochschuldienst zuruck, als ausserplanmassiger Professor in Munchen. Das Werke, die in Zeiten gedruckt wurden als Lessing und Heine verbrannt wurden, nur mit indoktrinierten Inhalt Bestand haben konnten, erklart sich von selbst. Ebenso das an solche Bucher immer mit Vorsicht gegangen werden sollte. Daher mussen ebenso Berves Werke aus diesen Zeiten im zeithistorischen Kontext gesehen, und entsprechend behandelt werden. Die 1967 erschiene Schrift Die Tyrannis bei den Griechen markiert aber eine gewisse Ausnahme, da dieses Werk nicht mehr im Anspruch stand mit der nationalsozialistischen Ideologie konform laufen zu mussen, und eignet sich daher um Aufzeigen zu koennen, wie sehr wissenschaftliche, historische Schlussfolgerungen und Erkenntnisse vom persoenlichen Entwicklungsweg des Betrachters abhangig sind. Berves Die Tyrannis bei den Griechen und Alfred Heuss Aufsatz zur Tyrannis, zu finden in den Propylaen der Weltgeschichte - Band 3, der in bestimmten Aspekten Berves Ausfuhrungen weiter denkt, sollen somit Gegenstand der kommenden Erarbeitung sein, um zu Beweisen, das alles Geschriebene und Gedachte niemals wertfrei sein kann. Das Alles immer von der Perspektive und der persoenlichen Erfahrung abha