Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: There’s no place like home Kinematographische Wunsch- und Familienbilder (Oberseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung der Institution Familie nimmt in den Filmen John Fords einen breiten Raum ein. Dabei gilt Ford vielen als jemand, der die Ideen des Konservativismus und eines mannlichen Heldentums hochhalt und in dessen Filmen Frauen nur in der Beziehung zu Mannern existieren und keine Moeglichkeit haben, sich aus ihrer unterdruckten Stellung zu befreien. Auf der anderen Seite finden sich aber auch Stimmen, die die Ansicht vertreten, dass Fords Filme konservative soziale Verhaltnisse und Werte auch kritisch hinterfragen und klarstellen, dass ihr historischer Abbau unerlasslich ist. Diese Hausarbeit widmet sich nicht einer Untersuchung der Western, fur die Ford vor allem bekannt ist. Stattdessen beschaftigt sich die Arbeit mit zwei Filmen Fords, die nicht dem Westerngenre angehoeren, namlich mit THE GRAPES OF WRATH (1940) und HOW GREEN WAS MY VALLEY (1941). In beiden Filmen steht die Desintegration einer Familie im Mittelpunkt, die mit dem Verlust einer Kultur, fur die sie reprasentativ ist, einhergeht. Im Zuge des Wandels stellt sich heraus, dass das ursprungliche patriarchalische System nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. In der Hausarbeit wird insbesondere betrachtet, wie die Familien in den beiden Filmen dargestellt werden, und die These aufgestellt, dass die Annahme, Ford prasentiere das Patriarchat als ideale Familienform und billige Frauen nur in der Beziehung zu Mannern eine Daseinsberechtigung zu, in vielerlei Hinsicht zu kurz greift. Die im Zentrum der Handlung stehenden Familien sind zwar von ihrer Grundstruktur her patriarchalisch und verfugen uber eine klare Rollenverteilung. Diese feste Struktur wird aber im Laufe der Filmhandlung durch gesellschaftliche und wirtschaftlich
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universitat zu Koeln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: There’s no place like home Kinematographische Wunsch- und Familienbilder (Oberseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Darstellung der Institution Familie nimmt in den Filmen John Fords einen breiten Raum ein. Dabei gilt Ford vielen als jemand, der die Ideen des Konservativismus und eines mannlichen Heldentums hochhalt und in dessen Filmen Frauen nur in der Beziehung zu Mannern existieren und keine Moeglichkeit haben, sich aus ihrer unterdruckten Stellung zu befreien. Auf der anderen Seite finden sich aber auch Stimmen, die die Ansicht vertreten, dass Fords Filme konservative soziale Verhaltnisse und Werte auch kritisch hinterfragen und klarstellen, dass ihr historischer Abbau unerlasslich ist. Diese Hausarbeit widmet sich nicht einer Untersuchung der Western, fur die Ford vor allem bekannt ist. Stattdessen beschaftigt sich die Arbeit mit zwei Filmen Fords, die nicht dem Westerngenre angehoeren, namlich mit THE GRAPES OF WRATH (1940) und HOW GREEN WAS MY VALLEY (1941). In beiden Filmen steht die Desintegration einer Familie im Mittelpunkt, die mit dem Verlust einer Kultur, fur die sie reprasentativ ist, einhergeht. Im Zuge des Wandels stellt sich heraus, dass das ursprungliche patriarchalische System nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. In der Hausarbeit wird insbesondere betrachtet, wie die Familien in den beiden Filmen dargestellt werden, und die These aufgestellt, dass die Annahme, Ford prasentiere das Patriarchat als ideale Familienform und billige Frauen nur in der Beziehung zu Mannern eine Daseinsberechtigung zu, in vielerlei Hinsicht zu kurz greift. Die im Zentrum der Handlung stehenden Familien sind zwar von ihrer Grundstruktur her patriarchalisch und verfugen uber eine klare Rollenverteilung. Diese feste Struktur wird aber im Laufe der Filmhandlung durch gesellschaftliche und wirtschaftlich