Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Selbstreflexivitat im Film am Beispiel von Jean-Luc Godards A bout de souffle
Paperback

Selbstreflexivitat im Film am Beispiel von Jean-Luc Godards A bout de souffle

$102.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaukurs Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Filmemacher dreht einen Film und dieser richtet sich an den Zuschauer. Geht man von dieser simplen Aussage aus, so scheint der Zuschauer dem Film gegenuber nur eine passive Rolle auszuuben. Verschiedene Semiologen sind jedoch zu dem Schluss gekommen, dass Filme dem Zuschauer auch eine aktivere Rolle zuschreiben koennen, wenn man davon ausgeht, dass der Prozess des Filmemachens erst durch die Rezeption des Zuschauers seinen endgultigen Sinn erfahrt, also vergleichbar mit einem mundlichen Austausch wird. Im Film freilich gestaltet sich das Auffinden eines Enunziationsprozesses weitaus schwieriger als in einem Gesprach, wo es relativ einfach ist, den einzelnen Partizipanten einer Enunziation ihre Rollen zuzuweisen, und das einen interaktiven Diskurs darstellt. Im ersten Teil dieser Hausarbeit versuche ich darzustellen, inwieweit man trotzdem sagen kann, dass ein Film Teil eines Diskurses ist, an dem Filmemacher und Zuschauer als enunziative Pole beteiligt sind. Dabei nehme ich speziell auf den Bereich der Selbstreflexivitat Bezug. Im zweiten Teil der Hausarbeit zeige ich beispielhaft anhand von Jean-Luc Godards Film A BOUT DE SOUFFLE AUSSER ATEM, wie dieser Regisseur schon in seinen ersten Film selbstreflexive Bezuge eingearbeitet hat, die auf das Medium an sich und dessen Geschichte verweisen. Dabei gehe ich zuerst auf allgemeine Referenzen, die sich auf bestimmte Aspekte der Filmgeschichte richten, ein, anschliessend auf Verweise auf spezielle Filme und daraufhin auf die Art, wie die Charaktere in A BOUT DE SOUFFLE in der Tradition von Charakteren aus anderen Filmen stehen. Zum Abschluss lege ich dar, dass A BOUT DE SOUFFLE auf seine eigene Identitat als Film aufmerksam macht, indem Godard dem Zuschauer den Blick auf den Prozess des Film

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
13 June 2012
Pages
36
ISBN
9783656204879

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat zu Koeln (Institut fur Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaukurs Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Filmemacher dreht einen Film und dieser richtet sich an den Zuschauer. Geht man von dieser simplen Aussage aus, so scheint der Zuschauer dem Film gegenuber nur eine passive Rolle auszuuben. Verschiedene Semiologen sind jedoch zu dem Schluss gekommen, dass Filme dem Zuschauer auch eine aktivere Rolle zuschreiben koennen, wenn man davon ausgeht, dass der Prozess des Filmemachens erst durch die Rezeption des Zuschauers seinen endgultigen Sinn erfahrt, also vergleichbar mit einem mundlichen Austausch wird. Im Film freilich gestaltet sich das Auffinden eines Enunziationsprozesses weitaus schwieriger als in einem Gesprach, wo es relativ einfach ist, den einzelnen Partizipanten einer Enunziation ihre Rollen zuzuweisen, und das einen interaktiven Diskurs darstellt. Im ersten Teil dieser Hausarbeit versuche ich darzustellen, inwieweit man trotzdem sagen kann, dass ein Film Teil eines Diskurses ist, an dem Filmemacher und Zuschauer als enunziative Pole beteiligt sind. Dabei nehme ich speziell auf den Bereich der Selbstreflexivitat Bezug. Im zweiten Teil der Hausarbeit zeige ich beispielhaft anhand von Jean-Luc Godards Film A BOUT DE SOUFFLE AUSSER ATEM, wie dieser Regisseur schon in seinen ersten Film selbstreflexive Bezuge eingearbeitet hat, die auf das Medium an sich und dessen Geschichte verweisen. Dabei gehe ich zuerst auf allgemeine Referenzen, die sich auf bestimmte Aspekte der Filmgeschichte richten, ein, anschliessend auf Verweise auf spezielle Filme und daraufhin auf die Art, wie die Charaktere in A BOUT DE SOUFFLE in der Tradition von Charakteren aus anderen Filmen stehen. Zum Abschluss lege ich dar, dass A BOUT DE SOUFFLE auf seine eigene Identitat als Film aufmerksam macht, indem Godard dem Zuschauer den Blick auf den Prozess des Film

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
13 June 2012
Pages
36
ISBN
9783656204879