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Walter Benjamins Allegorie-Begriff und die Verwandtschaft zwischen Kunst und Philosophie: Anmerkungen zu Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels und Goethes Wahlverwandtschaften
Paperback

Walter Benjamins Allegorie-Begriff und die Verwandtschaft zwischen Kunst und Philosophie: Anmerkungen zu Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels und Goethes Wahlverwandtschaften

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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamins Beschaftigung mit der allegorischen Kunst lasst sich in zwei Phasen einteilen: die erste bildet die im Ursprung des deutschen Trauerspiels enthaltene Darstellung des Barockstils, die zweite, spatere Phase stellen die fragmentarischen UEberlegungen zur Allegorie Baudelaires aus dem Umfeld des Passagenwerkes dar. Es ist zunachst nicht ohne weiteres moeglich, von einem Benjaminschen Allegorie-Begriff zu sprechen, der beiden Arbeiten zugrundeliegt. Die Frage: Was ist eine Allegorie? problematisiert Benjamin nicht unabhangig vom geschichtlichen Kontext der barocken respektive modernen Auspragung der Allegorie. Das aber beschreibt gerade seine Intention; denn Benjamin zielt nicht darauf ab, eine Definition von dem zu gewinnen, was Allegorie schlechthin ist, sondern ihre barocke wie ihre moderne Auspragung bei Charles Baudelaire geschichtsphilosophisch zu erklaren. Eine Notiz aus den Baudelaire-Studien markiert die Fragestellung deutlich: Wie ist es moeglich, dass eine zumindest dem Schein nach so Verhaltungsweise wie die des Allegorikers im poetischen Werk des Jahrhunderts einen allerersten Platz hat? (CB 173, Z ). Benjamins Interesse besteht also darin zu ergrunden, weshalb die Kunstwerke innerhalb einer spezifischen geschichtlichen Situation eine bestimmte Ausdrucksform annehmen, beziehungsweise warum eine Ausdrucksform in verschiedenen geschichtlichen Momenten als kunstlerisch adaquate wiederkehren kann. Eine strikte Trennung zwischen fruher und spater Phase der Allegorie-Betrachtung tauscht jedoch uber die Verbindung beider Projekte hinweg, denn das Barockbuch lasst sich in manchen Teilen als eine Schrift uber die moderne Kunst lesen, wahrend Benjamin in den Vorarbeiten

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
7 June 2012
Pages
40
ISBN
9783656203995

Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamins Beschaftigung mit der allegorischen Kunst lasst sich in zwei Phasen einteilen: die erste bildet die im Ursprung des deutschen Trauerspiels enthaltene Darstellung des Barockstils, die zweite, spatere Phase stellen die fragmentarischen UEberlegungen zur Allegorie Baudelaires aus dem Umfeld des Passagenwerkes dar. Es ist zunachst nicht ohne weiteres moeglich, von einem Benjaminschen Allegorie-Begriff zu sprechen, der beiden Arbeiten zugrundeliegt. Die Frage: Was ist eine Allegorie? problematisiert Benjamin nicht unabhangig vom geschichtlichen Kontext der barocken respektive modernen Auspragung der Allegorie. Das aber beschreibt gerade seine Intention; denn Benjamin zielt nicht darauf ab, eine Definition von dem zu gewinnen, was Allegorie schlechthin ist, sondern ihre barocke wie ihre moderne Auspragung bei Charles Baudelaire geschichtsphilosophisch zu erklaren. Eine Notiz aus den Baudelaire-Studien markiert die Fragestellung deutlich: Wie ist es moeglich, dass eine zumindest dem Schein nach so Verhaltungsweise wie die des Allegorikers im poetischen Werk des Jahrhunderts einen allerersten Platz hat? (CB 173, Z ). Benjamins Interesse besteht also darin zu ergrunden, weshalb die Kunstwerke innerhalb einer spezifischen geschichtlichen Situation eine bestimmte Ausdrucksform annehmen, beziehungsweise warum eine Ausdrucksform in verschiedenen geschichtlichen Momenten als kunstlerisch adaquate wiederkehren kann. Eine strikte Trennung zwischen fruher und spater Phase der Allegorie-Betrachtung tauscht jedoch uber die Verbindung beider Projekte hinweg, denn das Barockbuch lasst sich in manchen Teilen als eine Schrift uber die moderne Kunst lesen, wahrend Benjamin in den Vorarbeiten

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Paperback
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Grin Publishing
Date
7 June 2012
Pages
40
ISBN
9783656203995