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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Novelle und Novellentheorie im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit von enormen gesellschaftlichen und sozialen Umschwungen, Fortschritt in Wissenschaft und Medizin, Frauenbewegung und politischen Umsturzen steht der Mensch an der Schwelle zur Moderne und schwankt zwischen Euphorie und Zukunftsangst, Tatendrang und Resignation - das Januskoepfige seiner Epoche, des Fin de Siecle, beschreibt Hugo von Hofmannsthal 1893 in seinem Essay Gabriele d'Annunzio. Die Epoche, schon zeitlich schwer einzugrenzen, vereint viele verschiedene Stilrich-tungen und Motive, die - wenn nicht sogar kontrar - so doch zumindest ineinander uberlaufen und schwer voneinander abgrenzbar sind. Ziel dieser Arbeit soll es sein, anhand der sehr unterschiedlichen Novellen Pippo Spano von Heinrich Mann und Traumnovelle von Arthur Schnitzler, zwei fur die Jahrhundertwende typische Motive - die Decadence und die Geschlechterproblematik - aufzuzeigen und naher zu erlautern, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bearbeitung der Thematik herauszuarbeiten und in den sozialhistorischen Kontext einzuordnen. Zunachst sollen die wichtigsten literaturhistorischen, gesellschaftlichen und sozialen Hintergrunde dargestellt werden, im Folgenden erfolgt eine Vorstellung der zu untersuchenden Novellen um dann auf dieser Grundlage die Erzahlungen dahingehend zu untersuchen, inwieweit sie Merkmale der Decadence aufweisen und wie sie die Geschlechterproblematik des Zeitalters aufgreifen und bearbeiten.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Novelle und Novellentheorie im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit von enormen gesellschaftlichen und sozialen Umschwungen, Fortschritt in Wissenschaft und Medizin, Frauenbewegung und politischen Umsturzen steht der Mensch an der Schwelle zur Moderne und schwankt zwischen Euphorie und Zukunftsangst, Tatendrang und Resignation - das Januskoepfige seiner Epoche, des Fin de Siecle, beschreibt Hugo von Hofmannsthal 1893 in seinem Essay Gabriele d'Annunzio. Die Epoche, schon zeitlich schwer einzugrenzen, vereint viele verschiedene Stilrich-tungen und Motive, die - wenn nicht sogar kontrar - so doch zumindest ineinander uberlaufen und schwer voneinander abgrenzbar sind. Ziel dieser Arbeit soll es sein, anhand der sehr unterschiedlichen Novellen Pippo Spano von Heinrich Mann und Traumnovelle von Arthur Schnitzler, zwei fur die Jahrhundertwende typische Motive - die Decadence und die Geschlechterproblematik - aufzuzeigen und naher zu erlautern, sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Bearbeitung der Thematik herauszuarbeiten und in den sozialhistorischen Kontext einzuordnen. Zunachst sollen die wichtigsten literaturhistorischen, gesellschaftlichen und sozialen Hintergrunde dargestellt werden, im Folgenden erfolgt eine Vorstellung der zu untersuchenden Novellen um dann auf dieser Grundlage die Erzahlungen dahingehend zu untersuchen, inwieweit sie Merkmale der Decadence aufweisen und wie sie die Geschlechterproblematik des Zeitalters aufgreifen und bearbeiten.