Pragmatik - Die Entwicklung der 'Sprechakttheorie' durch John L. Austin und John R. Searle, Julia Neubert (9783656154075) — Readings Books

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Pragmatik - Die Entwicklung der 'Sprechakttheorie' durch John L. Austin und John R. Searle
Paperback

Pragmatik - Die Entwicklung der ‘Sprechakttheorie’ durch John L. Austin und John R. Searle

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Universitat Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Modul ‘Deutsche Sprache der Gegenwart. Varietaten, Textsorten, Sprachstile’, Sprache: Deutsch, Abstract: Austin und Searles Sprechakttheorie haben die linguistische Pragmatik grundle-gend beeinflusst. Die Deutung von sprachlichen AEusserungen und den in ihn for-mulierten Absichten der Sprecher ist allerdings nicht einfach und somit erweisen sich in den vierziger und funfziger Jahren auch Austins und Searles durchaus fort-schrittliche Ansatze uber das, was wir mit Sprache machen, als luckenhaft und streckenweise sogar fehlerhaft. In dieser Arbeit moechte ich mich der Sprechakttheorie widmen. Vom Entwurf John L. Austins, uber die popularere Weitergestaltung durch John R. Searle bis hin zu ihren Grenzen, der Problematik der indirekten Sprechakte. Um mich mit der Sprechakttheorie auseinandersetzen zu koennen gehe ich anfangs auf Austins ursprungliche Ansatze ein. Sie bilden die Grundlage der Sprechakt-theorie und geben Anlass zur kritischen Hinterfragung derer. Austins UEberlegun-gen zu sprachlichen AEusserungen sind zunachst, dass Aussagen nicht nur wahr oder falsch sein koennen, sondern sie unter bestimmten Voraussetzungen einem Sprecher sogar zum Vollzug von Handlungen dienen koennen. Seine Theorien bleiben allerdings nicht als solche stehen. Er selbst baut sie weiter aus, stellt fest, dass AEusserungen generell performativ sind und von Sprechern bewusst mit be-stimmten Absichten versehen eingesetzt werden. Zur besseren Analyse von sprachlichen AEusserungen nimmt Austin spater die Aufsplittung des Sprechakts in drei Teilakte vor. Searle wiederum gliedert den Sprechakt in vier Teilakte, setzt die performativen AEusserungen ins Zentrum seiner UEberlegungen und beschaftigt sich genauer mit der Klassifikation der Sprechakte, also wodurch sich Bitten von Befehlen, Aussa-gen von Versprechen regelhaft unterscheiden lassen. Aber auch Se

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 March 2012
Pages
24
ISBN
9783656154075

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 2,3, Universitat Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Modul ‘Deutsche Sprache der Gegenwart. Varietaten, Textsorten, Sprachstile’, Sprache: Deutsch, Abstract: Austin und Searles Sprechakttheorie haben die linguistische Pragmatik grundle-gend beeinflusst. Die Deutung von sprachlichen AEusserungen und den in ihn for-mulierten Absichten der Sprecher ist allerdings nicht einfach und somit erweisen sich in den vierziger und funfziger Jahren auch Austins und Searles durchaus fort-schrittliche Ansatze uber das, was wir mit Sprache machen, als luckenhaft und streckenweise sogar fehlerhaft. In dieser Arbeit moechte ich mich der Sprechakttheorie widmen. Vom Entwurf John L. Austins, uber die popularere Weitergestaltung durch John R. Searle bis hin zu ihren Grenzen, der Problematik der indirekten Sprechakte. Um mich mit der Sprechakttheorie auseinandersetzen zu koennen gehe ich anfangs auf Austins ursprungliche Ansatze ein. Sie bilden die Grundlage der Sprechakt-theorie und geben Anlass zur kritischen Hinterfragung derer. Austins UEberlegun-gen zu sprachlichen AEusserungen sind zunachst, dass Aussagen nicht nur wahr oder falsch sein koennen, sondern sie unter bestimmten Voraussetzungen einem Sprecher sogar zum Vollzug von Handlungen dienen koennen. Seine Theorien bleiben allerdings nicht als solche stehen. Er selbst baut sie weiter aus, stellt fest, dass AEusserungen generell performativ sind und von Sprechern bewusst mit be-stimmten Absichten versehen eingesetzt werden. Zur besseren Analyse von sprachlichen AEusserungen nimmt Austin spater die Aufsplittung des Sprechakts in drei Teilakte vor. Searle wiederum gliedert den Sprechakt in vier Teilakte, setzt die performativen AEusserungen ins Zentrum seiner UEberlegungen und beschaftigt sich genauer mit der Klassifikation der Sprechakte, also wodurch sich Bitten von Befehlen, Aussa-gen von Versprechen regelhaft unterscheiden lassen. Aber auch Se

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
19 March 2012
Pages
24
ISBN
9783656154075