Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Religionswissenschaft zu betreiben, muss man sich in verschiedene Wissensgebiete einarbeiten und sich ein gewisses Grundwissen aneignen. Jedoch merkt man ziemlich schnell, dass viele Begriffe nicht leicht zu definieren sind. Ein sehr gutes Beispiel ist in diesem Fall das Dichotomiekonstrukt Heilig/Profan . As soon as one attempts to give a clear statement of the nature, the modality of that opposition, one strikes difficulty. No formula, however elementary, will cover thelabyrinth complexity of the facts. Viele bedeutende Religionswissenschaftler haben auf ihre Art versucht das Heilig-Profan-Phanomen zu erklaren und begreiflich zu machen. Rudolf Otto und Gerardus van der Leeuw versuchen mit dem gleichen anthropologischen Ansatz an das Problem heranzugehen, und stellen den Menschen als homo religiosus dar. Wahrend der Theologe Nathan Soederblom sehr historisch geleitet vorgeht, und sich auf philosophisches sowie religionsgeschichtliches Material beruft, sind Ottos und van der Leeuws Vorgehensweisen eher von Ahistorizitat und Irrationalitat gepragt. Auch ihre Erkenntnistheorien unterscheiden sich voneinander; Ottos und van der Leeuws Methode sind durch Erleben, Hermeneutik und Subjektivitat charakterisiert. Soederbloms Weg ist ebenfalls vom Erleben gekennzeichnet, jedoch legt er zusatzlichgrossen Wert auf Historiologie. Doch nicht nur Religionswissenschaftler und -historiker beschaftigen sich mit dem Dualismus des Heiligen und des Profanen. So sieht der franzoesische Soziologe Durkheim den Menschen als homo duplex. Ihm zufolge gehoert das Heilige dem sozialen Teil des Bewusstseins an, da die Ideen und Empfindungen von einer Kollektivitat hervorgebracht werden. Das Profane hingegen ist das Produkt von Gefuhlen
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Religionswissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Religionswissenschaft zu betreiben, muss man sich in verschiedene Wissensgebiete einarbeiten und sich ein gewisses Grundwissen aneignen. Jedoch merkt man ziemlich schnell, dass viele Begriffe nicht leicht zu definieren sind. Ein sehr gutes Beispiel ist in diesem Fall das Dichotomiekonstrukt Heilig/Profan . As soon as one attempts to give a clear statement of the nature, the modality of that opposition, one strikes difficulty. No formula, however elementary, will cover thelabyrinth complexity of the facts. Viele bedeutende Religionswissenschaftler haben auf ihre Art versucht das Heilig-Profan-Phanomen zu erklaren und begreiflich zu machen. Rudolf Otto und Gerardus van der Leeuw versuchen mit dem gleichen anthropologischen Ansatz an das Problem heranzugehen, und stellen den Menschen als homo religiosus dar. Wahrend der Theologe Nathan Soederblom sehr historisch geleitet vorgeht, und sich auf philosophisches sowie religionsgeschichtliches Material beruft, sind Ottos und van der Leeuws Vorgehensweisen eher von Ahistorizitat und Irrationalitat gepragt. Auch ihre Erkenntnistheorien unterscheiden sich voneinander; Ottos und van der Leeuws Methode sind durch Erleben, Hermeneutik und Subjektivitat charakterisiert. Soederbloms Weg ist ebenfalls vom Erleben gekennzeichnet, jedoch legt er zusatzlichgrossen Wert auf Historiologie. Doch nicht nur Religionswissenschaftler und -historiker beschaftigen sich mit dem Dualismus des Heiligen und des Profanen. So sieht der franzoesische Soziologe Durkheim den Menschen als homo duplex. Ihm zufolge gehoert das Heilige dem sozialen Teil des Bewusstseins an, da die Ideen und Empfindungen von einer Kollektivitat hervorgebracht werden. Das Profane hingegen ist das Produkt von Gefuhlen