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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend der Etablierung von Rundfunk in Nachkriegsdeutschland setzte sich zunachst ein Public Service-Modell 1 nach Vorbild der BBC durch. Sowohl die herrschende Frequenzknappheit als auch die verbreitete Annahme der suggestiven Breitenwirkung des Mediums verhinderten noch lange darauf das Aufkommen von privat-rechtlich betriebenen Rundfunkstationen und -sendungen. Der technische Fortschritt und die Krafte des Marktes erodierten dieses gesellschaftliche Paradigma jedoch in den nachfolgenden Jahrzehnten, wobei der Rundfunk laut Bundesverfassungsgericht doch eine besondere Bedeutung fur die demokratische Willensbildung hat, sozusagen im Herzen der Gesellschaft schlagt als Medium und Faktor der Meinungsbildung . Die Angst um den Missbrauch publizistischer Macht liegt ergo im Blickfeld aller juristischen und legislativen Bemuhungen zur (De-)Regulierung des Rundfunks. Die Liberalisierung des Rundfunkmarktes in den 1980er Jahren brachte in der Folge eine Vielzahl von neuen Problematiken auf den Plan. Fur etliche vorher nicht existente Fragestellungen mussten Regulative und Instrumente entwickelt, Instanzen geschaffen werden. Um die weitschweifende Thematik der Strukturierung und Umsetzung von Rundfunkregulierung als kommunikationspolitischem Prozess etwas einzugrenzen, beschrankt sich diese Arbeit neben den grundstandigen legalen und funktionalen Aspekten auf die Eroerterung der Regulierung von bundesweit ausgestrahltem Fernsehen als (noch) aktuellem Leitmedium. Desweiteren kann hier aus Platzgrunden nur ein skizzierender UEberblick uber die komplexen Vorgange innerhalb mittlerweile hochentwickelter Institutionen gegeben werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrend der Etablierung von Rundfunk in Nachkriegsdeutschland setzte sich zunachst ein Public Service-Modell 1 nach Vorbild der BBC durch. Sowohl die herrschende Frequenzknappheit als auch die verbreitete Annahme der suggestiven Breitenwirkung des Mediums verhinderten noch lange darauf das Aufkommen von privat-rechtlich betriebenen Rundfunkstationen und -sendungen. Der technische Fortschritt und die Krafte des Marktes erodierten dieses gesellschaftliche Paradigma jedoch in den nachfolgenden Jahrzehnten, wobei der Rundfunk laut Bundesverfassungsgericht doch eine besondere Bedeutung fur die demokratische Willensbildung hat, sozusagen im Herzen der Gesellschaft schlagt als Medium und Faktor der Meinungsbildung . Die Angst um den Missbrauch publizistischer Macht liegt ergo im Blickfeld aller juristischen und legislativen Bemuhungen zur (De-)Regulierung des Rundfunks. Die Liberalisierung des Rundfunkmarktes in den 1980er Jahren brachte in der Folge eine Vielzahl von neuen Problematiken auf den Plan. Fur etliche vorher nicht existente Fragestellungen mussten Regulative und Instrumente entwickelt, Instanzen geschaffen werden. Um die weitschweifende Thematik der Strukturierung und Umsetzung von Rundfunkregulierung als kommunikationspolitischem Prozess etwas einzugrenzen, beschrankt sich diese Arbeit neben den grundstandigen legalen und funktionalen Aspekten auf die Eroerterung der Regulierung von bundesweit ausgestrahltem Fernsehen als (noch) aktuellem Leitmedium. Desweiteren kann hier aus Platzgrunden nur ein skizzierender UEberblick uber die komplexen Vorgange innerhalb mittlerweile hochentwickelter Institutionen gegeben werden.