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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Pratorianer ist fur immer mit negativen Vorstellungen behaftet; man verachtet ihre Bataillone, hinter denen gewisse Regimes ihre Ideologien und ihre AEngste verstecken. Aber haben die Pratorianer einen so schlechten Ruf verdient? Der uberaus negativ konnotierte Bekanntheitsgrad, mit denen die Pratorianergarde belastet sind, hangt massgeblich mit ihrer Rolle im roemischen Reich zusammen. Hans Dieter Stoever bezeichnete diese Militarelite von ihrer wirklichen Bedeutung her sogar als, Kaisermacher bzw. -moerder.‘ Die folgende Abhandlung soll sich den Anfangen der Garde und ihrer inneren Struktur unter Augustus als reines Herrschaftsinstrument der Machtkonsolidierung und ihrer gewandelten Funktion unter Nero bzw. bei dessen Sturz widmen. Hierfur ist die Pratorianerfuhrung im Jahr 68 n. Chr. von zentraler Bedeutung, da sie aktiv den Untergang der julisch-claudischen Dynastie bewirkte und somit zu ihrem Totengraber avancierte. Dabei hatte sie sich von einer ursprunglichen Ordnungsmacht zu einer selbstandigen Inthronisierungsformation transformiert. Der Autor ist nicht bestrebt, eine umfassende Entwicklung der Pratorianergarde unter jedem Kaiser von Augustus bis Nero aufzuzeigen, sondern sich primar auf die Geschehnisse zu Beginn des Vierkaiserjahres zu konzentrieren, die eindeutig beweisen, dass die Pratorianer einen Staat im Staate gebildet hatten, welcher dem Senat, seine’ Kaiserwahl diktierte und selbst uber Macht und Ohnmacht ihrer vermeintlichen Dienstherren entschied.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Pratorianer ist fur immer mit negativen Vorstellungen behaftet; man verachtet ihre Bataillone, hinter denen gewisse Regimes ihre Ideologien und ihre AEngste verstecken. Aber haben die Pratorianer einen so schlechten Ruf verdient? Der uberaus negativ konnotierte Bekanntheitsgrad, mit denen die Pratorianergarde belastet sind, hangt massgeblich mit ihrer Rolle im roemischen Reich zusammen. Hans Dieter Stoever bezeichnete diese Militarelite von ihrer wirklichen Bedeutung her sogar als, Kaisermacher bzw. -moerder.‘ Die folgende Abhandlung soll sich den Anfangen der Garde und ihrer inneren Struktur unter Augustus als reines Herrschaftsinstrument der Machtkonsolidierung und ihrer gewandelten Funktion unter Nero bzw. bei dessen Sturz widmen. Hierfur ist die Pratorianerfuhrung im Jahr 68 n. Chr. von zentraler Bedeutung, da sie aktiv den Untergang der julisch-claudischen Dynastie bewirkte und somit zu ihrem Totengraber avancierte. Dabei hatte sie sich von einer ursprunglichen Ordnungsmacht zu einer selbstandigen Inthronisierungsformation transformiert. Der Autor ist nicht bestrebt, eine umfassende Entwicklung der Pratorianergarde unter jedem Kaiser von Augustus bis Nero aufzuzeigen, sondern sich primar auf die Geschehnisse zu Beginn des Vierkaiserjahres zu konzentrieren, die eindeutig beweisen, dass die Pratorianer einen Staat im Staate gebildet hatten, welcher dem Senat, seine’ Kaiserwahl diktierte und selbst uber Macht und Ohnmacht ihrer vermeintlichen Dienstherren entschied.